29. Januar 2018

Erst spät, liebes Tagebuch, Schmarrn, greife ich zu dir. Ich wollte heutigen Tages eigentlich einige Trainingsstunden in der neuen Verlagssoftware absolvieren, das Überspiel aber dauert länger als zu vermuten war. Also las ich fleißig, schrieb fleißig, hörte fleißig den Sturm unter den Türen heulen. Warum hat Marcel Reich-Ranicki eigentlich so oft nicht nur Recht, sondern auch die knackigsten Formulierungen gefunden? Ich habe noch eben mir den Heurigenkalender 2018 angeschaut, man nennt es ja herunterladen. Wir sind in einer perfekten Woche in der Wachau: alle, bei denen wir am liebsten sitzen, haben geöffnet, wir könnten theoretisch jeden Tag wechseln, wobei wir unseren Favoriten natürlich mehr als einmal aufs Haus rücken. Und kaum werden wir zu Hause sein, richten sich unsere Blicke auf die Renteneintrittsreise. Heute in genau acht Monaten bin ich zwei Tage in Rente. Den ersten Rententag erlebe ich in Pisa und Volterra, 22 Jahre nach dem ersten Besuch dort.


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