19. Dezember 2020

So lange es Menschen gibt, die eine halbe Zeitungsseite mit Erwägungen füllen können, was es bedeutet, wenn eine Miley Irgendwie, irgendwie die 70er oder 80er Jahre reflektiert, ist die Welt im Ganzen und Großen in Ordnung. Selbst das Thema Corona löst sich unter den unbestechlichen Journalisten, respektive Printmedien-Belieferern, dahingehend auf, dass neben der medizinischen eine zweite Methode der Pandemie-Bekämpfung greifen sollte, hier nenne ich den Namen anders als gestern, weil ab einem bestimmten Grad des Blödsinns nicht mehr die Verhältnisse schuld sind, sondern das Hirn des Schreibkomikers: Laut Andreas Bernhard lässt sich das Coronavirus dann beherrschen, wenn es uns (also vermutlich ihm) gelingt, aus einem diffusen Infektionsgeschehen eine nachvollziehbare Erzählung zu machen. Ha, sagt der Feuilleton-Chef, der meint Narrativ, das verstehe ich, weil ich auch diesen ganzen Narrativ-Blödsinn gelesen habe. Prost Mahlzeit, Freunde!


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