4. Juni 2024

Nachtrag: Yoko heißt die wunderbarste Fachkraft, die einen hiesigen Mangel ausgleicht, die wir je kennenlernten. Sie ist Japanerin, ruderte folglich nicht übers Mittelmeer oder schlich über die bulgarische Grenze, gelernte Masseuse, die nicht nur ihre Arbeit hervorragend macht. Sie ist auch freundlich, kommunikativ und sitzt nach vollbrachter Tagesarbeit gemeinsam mit uns in der Sauna, wenn Aufguss ist. Was die einheimischen Fachkräfte ungemein selten tun. Nachdem wir Sonntag und Montag im Thermenrestaurant essen mussten, weil unser Hotelrestaurant Schließtage hatte, ist heute wieder der Normalfall, drei Gänge natürlich auch. Schön immer noch die Einrichtung des „Bierhakens“, den man an seine Zimmertür hängt, wenn man den Zimmerservice abwählen möchte. Der wird mit einem kleinen 03er Bier belohnt, wahlweise geht auch ein anderes Getränk. Endlich beende ich „Jede Sorte von Glück“, Brigitte Reimanns Briefe an ihre Eltern, runde 450 Seiten stark.


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