Arthur Eloesser: Rainer Maria Rilke

Ein Geheimnis hat Arthur Eloesser aus dieser seiner verwandtschaftlichen Beziehung nie gemacht. Warum auch? „Der Vetter aus Amerika“ ist die Überschrift eines Beitrags, den die „Weltbühne“ in ihrer Ausgabe vom 18. September 1924 veröffentlichte. Der Vetter heißt Ludwig Lewisohn, Eloesser erzählt von dessen Besuch in Berlin. Stellt ihn vor als Mitherausgeber der New Yorker Wochenschrift „The Nation“, als den auch, „der in Amerika als der erste Theaterkritiker gilt.“ Es fiele heute schwer, diese Behauptung gesichert zu bestätigen, wie es kaum weniger schwer fiele, eine Rangfolge der großen Theaterkritiker Deutschlands aufzustellen, die nicht bei jedem einzelnen Namen anfechtbar bliebe. Wikipedia hat leider keinerlei Hinweis auf die Familie Eloesser, zu der Lewisohn durch seine Mutter Minna gehört. Minna war eine Schwester von Theodor Eloesser, der wiederum der Vater von Arthur Eloesser war, sodass Minna zugleich die Tante von Arthur, ihr Sohn Ludwig der Cousin (oder eben Vetter) von Arthur war. Ludwig (30. Mai 1882 – 31. Dezember 1955) besuchte demnach seinen nicht nur in Berlin sehr bekannten Vetter und blieb anschließend etwa zehn Jahre (bis 1934) in Europa, hauptsächlich in Paris. Vetter Arthur aber rühmte an ihm neben anderem eine sehr spezielle Fähigkeit. Und besprach, wo es sich ergab, einige seiner Bücher.

„Lewisohn hat außerordentliche Essays über die moderne deutsche Literatur geschrieben, und er sagt auch aus dem Gedächtnis ganze Bände auf von Dehmel und Rilke und Stefan George.“ 1924 lebte Rainer Maria Rilke noch, 49 Jahre alt. Sollte ihm Eloessers Arbeit vor Augen gekommen sein oder hat er auch nur von ihr erfahren: es wird ihn gefreut haben, dass da ein Mann aus Amerika ihn so gut kannte. Der Kritiker hatte zu Rilke mehr als zwanzig Jahre nichts geschrieben. Eine frühe Theaterkritik in der Vossischen Zeitung vom 21. Dezember 1901 galt wohl Rilkes Zweiakter „Das tägliche Leben“, musste aber auch zwei andere Werke heute vollkommen unbekannter Autoren einbeziehen. Denn alle drei bestritten zusammen den „Literarischen Abend“ im Residenz-Theater Berlin. Eloessers Kritik ist mir bis heute nicht wieder zugänglich. Er wird aber kaum Anderes beschrieben haben als der Kollege vom Berliner Tageblatt. Der hörte das Publikum Rilkes Skizze auslachen und den Einakter „Vergangenheit“ mit kräftigem Beifall versehen. Vorher gab es eine Plauderei „Hindernisse“, auf die Regisseur Werner, so der Kritiker „P. B.“, keinerlei Mühe hätte verschwenden sollen. Für Eloessers Bild von Rilke, das darf als sicher gelten, lieferte Rilke als Theaterautor keinen erwähnenswerten Beitrag. Band II der Literaturgeschichte gibt die Probe dafür.

Zuerst bringt Eloesser Rilke in den Prager Zusammenhang: „Der Journalismus ist in Prag eine so fühlbare Macht wie in Wien, die Federn laufen dort vielleicht noch schneller, aber die Seele der Stadt hat trotz aller Inzucht, trotz dem Alpdruck, der ihre Jugend in die inneren Abenteuer, Halluzinationen, erotische Zersetzungen, Perversitäten treibt, den größeren magischen Widerstand, aus dem schließlich ein Rilke als letzter Troubadour hervorging, und der einen Franz Werfel zum letzten Propheten machte.“ Das scheint zwar auf der Hand zu liegen, schließlich ist Rilke dort geboren, dennoch wird er, erdenfern, wie er gern gesehen wird, lieber in andere Zusammenhänge gebettet, wenn es denn schon Zusammenhänge unbedingt sein müssen. Dann gibt Eloesser einen Literaturhinweis: „Die Freundin Nietzsches wurde auch die Vertraute Rilkes, sie hat in einer ebenso scharfsinnigen wie liebevollen Untersuchung, in einem wahren Zwiegespräch nach dem Tode, den Geist des großen Lyrikers wahrhaft zitiert.“ Gemeint ist das 1928 und 1929 im Insel-Verlag Leipzig in zwei Auflagen erschienene 123-Seiten-Buch „Rainer Maria Rilke“ von Lou Andreas-Salomé. Sie kannte ihn sehr gut, war zweimal mit ihm in Russland, es gab Kontaktabbruch und Neuaufnahme des Kontaktes. Beider Briefwechsel ist seit 1975 in erweiterter Neuauflage zu haben: lesenswert.

Nicht großzügig zu vernachlässigen war für Eloesser „auch die Frage, wie ein lyrischer Dichter, der nicht auf den Markt ging, überhaupt noch existieren könnte. Stefan George hat sie durch die heroische Enthaltsamkeit seiner Lebensführung beantwortet, Rilke hat an dem Problem gelitten, das der frühe Tod für ihn löste, Werfel hat sich mit den nötigen Konzessionen einen praktischen Ausgang zum Theater und zum Roman erarbeitet.“ Der Ausgang zum Theater, siehe oben, war für Rilke ebenso wenig denkbar wie der zum Roman, das Leben in der Gunst von Gönnerinnen und Mäzenen zwang zu Ortswechseln, die immer die Produktivität unterbrachen, das war der günstigere Fall, schlimmer, wenn sich Fäden nicht wieder anknüpfen ließen. „Ach, dass ich kein ländliches Elternhaus, nirgends auf der Welt eine Stube mit ein paar alten Dingen habe und einem Fenster, das in große Bäume sieht“ … so geht eine Klage von Rainer Maria Rilke, der am 4. Dezember 1875 in Prag geboren wurde, und der doch trotz aller Losgelöstheit, Vereinzelung, Heimlosigkeit auf vielen Wanderungen, der Sohn und Erbe des alten mystischen Prag geblieben ist.“ So beginnt alsbald im II. Band die zusammenhängende Darstellung Rilkes. Eloesser erweckt den Eindruck, die Prager Szenerie gut zu kennen und ergänzt anknüpfend: „Rilkes Mutter war jüdischer Abstammung.“

Das kannte der Kritiker natürlich und nur wenige Jahre später sogar mehr, als ihm je lieb war. Was er offenbar nicht so gut kannte, war das Prosaschaffen Rilkes. „Der Dichter ist zweimal als eigentlicher Erzähler aufgetreten.“ Nur den „Cornet“ und den „Malte“ führt er als die beiden Fälle an, was angesichts einer ganzen Reihe von Erzählungen, die weder nur Nebenprodukte noch auch nur nebensächlich waren in Rilkes Werk, verwundert. Eloesser aber geht es primär um den Lyriker. „Rilke hielt sich enthaltsam und tapfer gegen die schwer zu ertragende Ungebundenheit der rein dichterischen Existenz, wenigstens der des Lyrikers, der die stoffloseste Art von Poesie betreibend sich immer nur still verhalten muss, um das leiseste Widerklingen in seinem Inneren nicht zu überhören. Rilke war viel unterwegs in Deutschland, Dänemark, Schweden, Italien, Frankreich, immer auf der Reise nach jenem Ruhepunkt der Mitte, an dem die empfindliche Glocke hängen musste. Die geringsten Erlebnisse wurden zu Verheißungen, zu Drohungen, zu Signalen aus der Ferne; es war eine nervöse, ängstliche, übervorsichtige Existenz auf dem schmalsten Weg zwischen Spannung und Leere.“ Wenn es so war, sein unruhvolles Leben bis zum frühen Ende spricht dafür, dann ist auch erklärt, warum „große“, gar historische Erlebnisse für ihn gar nicht nötig waren.

„Rilke war, wie seine Vertraute Lou Andreas-Salomé sagt, unsicher gegenüber seiner eigenen schwachen Körperlichkeit; der Tod ging immer mit ihm, und er fürchtete, zu zerrinnen. Einmal in Russland fühlte er sich entlastet, als die Freundin ihn zu Tolstoi führte; in dem weiten Lande, das das Slawische seiner Wesensmischung ansprach, meinte er den Atem Gottes zu spüren.“ In der Lyrik selbst erkannte Arthur Eloesser das, was gegen Rilke stand, indem es ihn trug und vereinzelte. „Der Dramatiker von heute, auch der Erzähler ist ein Geschäftsmann oder wenigstens ein Werkmann; schon die Dauer der Arbeit an einer gegenständlichen Masse hat eine wohltuende Macht, das Zuhausesein in einem sich auch von selbst fortsetzenden Werk, das über Nacht gewachsen den am Morgen Wiederkehrenden empfängt.“ Diese Seite der Lyrik, ihren Verfasser selten zur Fortsetzung, immer zur Korrektur zwingend, scheidet ihn vermutlich tatsächlich am tiefsten vom Erzähler, vom Dramatiker, soweit er nicht das auch in sich trägt und tätig setzen kann. Eine Zäsur in Rilkes Selbstverständnis bringt Eloesser in Zusammenhang mit dem Bruch mit dem Bildhauer Auguste Rodin in Paris: „Seine Gedichte schienen ihm nun endlich das Wirklichste, was er erlebt hatte.“ Die Rede ist von den „Neuen Gedichten“, gedruckt in zwei getrennten Teilen.

„Wie der Bildhauer hundert Begegnungen in einem Meißelhieb auffängt, so kann der Dichter Tage, Nächte, Ewigkeiten in einen Vers bannen: das Leben des Lebens. Kunst ist ein weitester Umweg, sagt er damals, er habe Geduld von Jahrhunderten in sich und wolle leben, als wäre seine Zeit sehr groß.“ Was sie in mehrfacher Hinsicht nicht war. Wie man einem Buch entnehmen kann, das just dies im Titel (und Inhalt) trägt: „In dieser großen Zeit“, eine Sammlung mit Arbeiten von Karl Kraus, der nur anderthalb Jahre älter war als Rilke. „Man sieht seit den in Paris entstandenen Neuen Gedichten sehr deutlich, wie er sich um eine plastische Rundheit, um eine dem Moment entzogene Dauer bemüht; er tritt in das eigene Gebiet von Rodin ein, wenn er eine Kathedrale umgeht und das gotische Portal, die Kapitäle und Fensterrosen zeichnet. Das sind fast handwerkliche Aufgaben, die ihm dann von selbst begegnen, ein Schwan im Bois, ein Panther im Käfig, ein Blinder auf der Straße oder die Leichen in der Morgue, die auch zum Bild werden müssen; aber diese Plastiken scheinen doch aus einem Atelier zu kommen, aus einer Arbeitsgemeinschaft mit Baudelaire oder mit Henri de Régnier.“ „Rilke lebte nicht über, aber neben seiner Zeit; sie gab ihm keinen Auftrag, sie forderte ihn auch nicht auf, irgendeine Form zu zerbrechen und durch eine neue zu ersetzen.“

Rilke ist, sagt Arthur Eloesser so, auch den Vergleichbaren kaum vergleichbar. „Sein eingeborenes mystisches Element musste ihn von dem Sinnlichen, dem Auge Wiedergebbaren abwenden und den magischen Beschwörungen zukehren. So in den Spätwerken der Duineser Elegien, der Sonette an Orpheus. Rilke hat, im Gegensatz zu Stefan George, kein neues Notensystem erfunden, er wollte auch nicht, wie manche nach ihm und schon neben ihm, ein Riesenorchester dirigieren mit Instrumenten, die vielfach erst zu erfinden waren.“ Und weiter: „Rilke war ein letzter, dazu ein böhmischer Musikant, der noch die Zaubergeige geerbt hatte, am unmittelbarsten, wenn er sein Blut singen ließ; er war ein Troubadour aus einer alten Tradition und Religion, der, mit viel Weiblichem in seinem Wesen, für die Frauen sang, für die Jungfrau Maria, ein zarter Erotiker und ein unverlierbares Kind der Prager Mystik, in der unter vielen Masken die Totentänze noch umgingen. Der Tod war sein Musaget, hielt ihn in dem romantischen Reich, das seine Schattenexistenz am gastlichsten aufnahm.“ Rilkes Tod am 21. Dezember 1926, das nächste Rilke-Jahr darf also schon Schatten voraus werfen, erscheint Arthur Eloesser als kaum vermeidbare Konsequenz des Lebens davor: „ein Hypochonder, der sich immer vor Krankheiten, Geschwülsten, Vergiftungen fürchtete“.

Ich zitiere das Ende der zusammenhängenden Darstellung komplett im Wissen, dass sie so leicht nicht nachzuschlagen ist: „Ach, aber mit Versen ist so wenig getan, sagte Rilke vor seinem dreißigsten Jahr, wenn man sie früh schreibt. Man sollte warten damit und Sinn und Süßigkeit sammeln ein ganzes Leben lang und ein langes womöglich, und dann ganz zum Schluss, vielleicht könnte man dann zehn Zeilen schreiben, die gut sind. Denn Verse sind nicht, wie die Leute meinen, Gefühle – die hat man früh genug – es sind Erfahrungen. Um eines Verses willen, muss man viele Städte sehen, Menschen und Dinge. Man muss Erinnerungen haben an viele Liebesnächte, von denen keine der anderen gleicht. Rilke, weil er ein Sänger war, konnte die seltene Stunde nicht abwarten, und in der späten Stunde der Weisheit singt man nicht mehr von seinen Liebesnächten. Rilke war ein Spätling des romantischen, immer auf sich selbst bezüglichen Individualismus, und es fragt sich, ob Dichter seiner Art, die die gesamte Kulturüberlieferung Europas und damit auch sein Alter übernehmen, überhaupt noch möglich sein werden. Die Kämpfe, denen er sich aussetzte, spielten sich, nicht anders als die von Stefan George, innerhalb von Turnierschranken ab, aus denen die Masse mit ihren Nöten, Bedürfnissen, Erwartungen ausgeschlossen war.“ Diese Pointe trifft.

1930 erschienen im Insel-Verlag Leipzig zwei Bände mit Briefen Rilkes, die Jahre 1902 bis 1907 umfassend. Herausgeber waren Ruth Sieber-Rilke (1901 - 1972), die Tochter aus der Ehe Rilkes mit Clara Westhoff, und Carl Sieber (1897 - 1945), der Ehemann. Rund 750 Seiten Briefe ermöglichten erstmals Einblicke in ein Leben, das, wie sich bald herausstellte, ein Leben in Briefen war. Hätte Rilke, siehe obige Scheidung seines Wesen vom Geschäfts- und Werkmann, der Dramen und/oder Romane schreibt, nicht Lyrik gelebt und geschrieben, gäbe es ziemlich sicher wesentlich weniger Briefe von ihm, vor allem auch weniger Briefe, die selbst wie Lyrik in Prosa erscheinen. Arthur Eloesser widmete sich für die Vossische Zeitung diesen Briefen. Zu lesen war das am 31. August 1930, einem Sonntag, in der Beilage Literarische Umschau Nummer 35. Schon damals boten Sonntagsausgaben ihren Lesern mehr Stoff als an den Wochentagen. In dieser Ausgabe konnte man auch „Zum Thema Literaturgeschichte“ von Georg Hermann lesen, man fand von Erich Kästner das Gedicht „Ein Beispiel ewiger Liebe“. „Gibt es eigentlich ein Publikum?“ fragte Peter Panter, besser bekannt als Kurt Tucholsky. Der Fortsetzungsroman, für den Arthur Eloesser schon zu Beginn des Jahrhunderts Verantwortung trug, stammte von Knut Hamsun und hieß „August Weltumsegler“.

Eine ganze Seite, die vierte im Blatt, füllte Dr. Sven von Müller zum Thema „Im Schatten des Kreml“. Dergleichen ist also keineswegs neu in der Geschichte. Nun aber zu den Briefen: „Ach, dass ich kein ländliches Elternhaus habe, nirgends auf der Welt eine Stube mit ein paar alten Dingen und einem Fenster, das in große Bäume sieht ...“. So geht in einem Brief von Rilke die Klage, die man gewiss, aus dem Rhythmus der ersten Empfindung geflossen und in weiche Reime gegossen, in irgendeinem Gedicht von Rilke wiederfinden wird.“ Tatsächlich: Eloesser greift auf genau das Zitat zurück, das er auch in seinem Band II heranzieht. Jetzt aber verallgemeinert mit Blick auf das Verhältnis Brief zu Gedicht. „Oder auch in vielen von seinen Gedichten, zu denen diese Briefe Vorläufer sind. Der große Lyriker sagt, dass er von gewissen Jahren ab einen Teil der Ergiebigkeit seiner Natur in Briefe zu leiten pflegte. Man muss diese wertvollen Zeugnisse (Insel-Verlag) also mit der Schätzung lesen, dass sie zu seinen Werken gehören so gut wie seine Gedichte.“ Eloesser nennt leider den Brief nicht, dem er die Passage entnahm, auch darüber hinaus sind seine Thesen zu Rilke in dieser Besprechung weniger an die Vorlage gebunden, variieren eher seine Darstellungen in der Literaturgeschichte. So wird aus der „stofflosesten“ die „gegenstandsloseste“ Form der Poesie.

„Sind Erscheinungen wie Rainer Maria Rilke heute noch möglich?“ Das ist 1930, als Briefe und Band II der Literaturgeschichte erschienen, noch keine nur rhetorische Frage: Rilke war keine fünf Jahre tot, war eben noch möglich und wäre es geblieben, hätte nicht die von Eloesser genannte Sepsis ihn aus dem Leben gerissen. Ohne einen einzigen Brief-Adressaten mit Name und Anschrift genannt zu haben, beendet Eloesser „Orpheus und Vercingetorix. Rilkes Briefe“, so sein Titel, der sich aus dem Text gar nicht ergibt und vermutlich aus der Redaktion stammt. Kein Gedicht-Titel wird genannt. „Es ist eine nervöse, ängstliche, übervorsichtige Existenz des Dichters, der nichts anderes sein konnte und sein wollte. Wenn seine Erscheinung so unwirklich, so schattenhaft zitternd wirkt, denkt man etwa an Hermann Bang, auch den letzten eines alten, ermüdeten Geschlechts, der sich aber seine kleinen Laster hielt, zu seinen Räuschen und Betäubungen zu gelangen wusste. Rilke blieb enthaltsam und tapfer, groß in seiner Verantwortlichkeit. Diese Bekenntnisse, von denen so manches eine Vorfassung eines Gedichtes ist, beweisen uns mit furchtbarer Deutlichkeit, dass er diese ungeschützte Innerlichkeit nicht lange verteidigen konnte, dass dieses Geistwesen, an dem alles Brennstoff war, sich rein verzehren musste.“ Rilkes Nachleben ist der Geschichte überlassen.


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