Conrad Ferdinand Meyer 1925
Der 11. Oktober fiel im Jahr 1925 auf einen Sonntag. Zeitungen mit Sonntagsausgabe hatten den Vorteil, der damals noch einer war, genau am 100. Geburtstag des Schweizers Conrad Ferdinand Meyer das Jubiläum ins Blatt heben zu können. Dieser Ehrgeiz verflüchtigte sich im Verlauf des folgenden Jahrhunderts schrittweise; heute ist es eher chic, vorzeitig zu gratulieren, was den betreffenden Toten, falls es sie trifft, wenig ausmacht und überlebenden Pietätsträgern auch nur noch ein resigniertes Achselzucken entlockt. Eine Schwester meiner Mutter gratulierte mir Zeit ihres Lebens zehn Tage zu früh zum Geburtstag, mir schadete es nicht, sie war belehrungsresistent und also alles in Ordnung. Damals aber war der runde Geburtstag, der runde Todestag in aller Regel tatsächlich der runde Geburtstag, der runde Todestag und Menschen, die ihren 100. Geburtstag erlebten, eine unfassbare Seltenheit. Heute können wir Chöre der Hundertjährigen gründen, was noch vor einem halben Jahrhundert allenfalls in Georgien denkbar war. Conrad Ferdinand Meyer war an seinem 100. Geburtstag schon fast 27 Jahre tot, die Zahl der Bücher über ihn lag bereits in Konkurrenz mit der Zahl der Bücher von ihm. 1924, fast heutig rechtzeitig, lag eine vierbändige Dünndruckausgabe im Buchhandel, wenn sie es dorthin schaffte, eingeleitet von Robert Faesi.
Faesi (10. April 1883 – 18. September 1972) erlebte 1925 den separaten Druck seiner Einleitung im Leipziger Verlag H. Haessel. Dessen Inhaber Hermann Adolf Haessel (26. März 1819 – 8. Februar 1901) betreute Conrad Ferdinand Meyers Werk seit der Erstveröffentlichung von „Huttens letzte Tage“, war persönlich mit Meyer befreundet. Noch heute bestechen beispielsweise die kleinen handlichen Bände der Taschenausgabe (mit Einleitungen von Max Nußberger) im gleichen Format wie eben Faesis „Conrad Ferdinand Meyer“ mit seinen 146 Druckseiten. Was dort zu lesen ist, wirkt heutig, ist lesbar, was leider von vielen späteren Publikationen zu Meyer bis in die Gegenwart nicht uneingeschränkt zu sagen ist. Es hat außerdem den Vorteil der Kürze und nicht nur ausnahmsweise den Vorzug prägnanter Formulierungen. Das ebenfalls 1925 erschienene Buch „Conrad Ferdinand Meyer und sein Werk“ von Harry Maync (6. September 1874 – 19. März 1947), Verlag Huber & Co. Frauenfeld, ist mit 434 Seiten deutlich umfänglicher. Robert Faesi hielt im berühmten Berliner Meistersaal auch die Festrede zum Jubiläum vor überwiegend Schweizern, wie die Vossische Zeitung vom 10. Oktober festhielt, was zweifellos für die Anziehungskraft Meyers spricht. Denn Schweizer hätten auch in der Tonhalle Zürich eine Feier zum 100. Geburtstag erleben können.
Da war der Träger der Lesezirkel Hottingen, der zu seinen Veranstaltungen seit 1895 eben in die Tonhalle Zürich einlud, genauer: in die Neue Tonhalle, die unlängst (2017 bis 2021) renoviert wurde. Die Feier begann am 11. Oktober vormittags 10 ½ Uhr, wie einem zeitgenössischen Plakat zu entnehmen ist. Der Berliner Rede-Text von Robert Faesi ist mir bisher nicht untergekommen, er wird aber aus erklärlichen Gründen sicher auf seine aktuell auch als Buch vorliegende Einleitung zurückgegriffen haben. Die Vossische Zeitung (Kürzel -hs.) referierte in ihrem Unterhaltungsblatt auf der Seite 8 offenbar Sätze und Thesen von Faesi, ohne das aber unzweideutig auszuweisen. Gustav Manz (12. Dezember 1868 – 12. April 1931), der unter anderem auch als Lektor für Vortragskunst aktiv war, las im Meistersaal Gedichte Meyers und aus der Novelle „Gustav Adolfs Page“. Die knappe Berichterstattung der Sonnabend-Ausgabe davon hat ziemlich sicher damit zu tun, dass auf der ersten Seite des Unterhaltungsblattes ein sehr ausführlicher Beitrag Wilhelm Schäfers zum Jubiläum begann, der auch noch Platz auf der zweiten Seite beanspruchte. Schäfer (20. Januar 1868 – 19. Januar 1952) hat sich spätestens mit „Die dreizehn Bücher der deutschen Seele“ (1922) der völkisch-konservativen Richtung beigesellt mit Folgen für die Zeit nach 1933.
Natürlich war 1925 nicht absehbar, dass Schäfer sich zum aktiven und öffentlichen Verteidiger des NS-Regimes entwickeln würde. Dennoch war aus heutiger Sicht die redaktionelle Entscheidung, ausgerechnet ihm zum 100. Geburtstag des Schweizers Meyer einen Schreibauftrag zu erteilen, fragwürdig, was sein Text exemplarisch vorführt. Eine erste Textprobe: „Es wird von C. F. Meyer berichtet, dass er einen wahren Schauder vor Dostojewski hatte, der an einem Gesunden vielleicht als Schwäche gedeutet werden dürfte, bei ihm, dem notdürftig gesund Gewordenen, gleichwohl Stärke war. Das arme Conrädle hätte sich nur nachzugeben brauchen, und er wäre als Sänger seines eigenen Elends, nicht als C. F. Meyer in die Dichtung eingegangen, der von seinen eigenen Leiden an keiner Stelle spricht und ihnen auch indirekt nur den Raum und die Bedeutung des Bodensatzes, des dämonischen Untergrundes gibt.“ Das „arme Conrädle“ strapaziert Schäfer regelrecht, beim dämonischen Untergrund, beim Bodensatz aber ist er in seinem Element. Denn seine Darstellung läuft letztlich nur darauf hinaus, dass Deutschtum im Deutschschweizer zum prägenden Faktor zu stilisieren. Was nicht völlig falsch ist, Schäfer aber nur zu eigenen Reflexionen animiert, die mit Meyer allenfalls sehr peripher zu tun haben. Da lauert hinterm Völkischen gleich das Rassistische.
„Gegen Dostojewski steht C. F. Meyer als Protestant in jener höchsten Wendung, die das abendländische Christentum durch den germanischen Menschen genommen hat, dem seine Natur mehr als die Masse böser und guter Instinkte ist, weil er in sich selber, in seiner Bildung – das Wort goethisch, nicht landläufig gebraucht – geistige Geborgenheit, sagen wir getrost: Gläubigkeit, findet.“ Dostojewski, dessen überragende Größe natürlich auch Schäfer nicht verleugnen kann, steht ihm für slawische Steppe. Wer sich mit deutscher Dostojewski-Rezeption befasst, hat bei Wilhelm Schäfer Stoff zum Kopfschütteln. Doch auch Goethe muss herhalten: Schäfer deutet ihn als den Vollender eines deutschen Christentums in speziell gesehener Luther-Nachfolge, auch das muss als mindestens ehrgeizig gelesen werden, ohne dass Conrad Ferdinand Meyer mit seinem Jubiläum wirklich nachvollziehbaren Anlass dazu liefert, Schäfer wollte einfach allerlei loswerden, anders ist das kaum zu deuten darunter der seltsame Statur-Begriff. „In solchem Protestantismus, jedoch mehr Statur als Frohnatur, war C. F. Meyer; und alles, was sonst über sein Wesen gesagt werden kann, hat nicht das Gewicht dieser Feststellung.“ „Er war keine Frohnatur, kaum eine Natur überhaupt im Sinn Goethescher Freiheit: er war eine Statur, d. h. ihm musste Überliefertes die Haltung geben.“
„Erst, als seine Dichtung – wie er sich selber ausdrückte – jene Wendung nahm wie der Rhein bei Basel, als er sich dem Romanischen, darin er ein Jahrzehnt gelebt hatte, ab- und dem Germanischen zuwandte, als er ebenso bewusst Deutscher wurde, wie er Protestant war, stand seine Statur vollendet.“ Schäfer hält fest an seinem Terminus. „So scheinen es doch Ideen, nicht Naturkräfte gewesen zu sein, die jene Wandlung des armen Conrädle zum Dichter C. F. Meyer bewirkten. Aber was war jene Synthese von Deutschtum und Protestantismus, in der C. F. Meyer die ihm gemäße Konvention fand, anders, als die geprägte germanische Lebensform, also ausgewirkte Natur?“ Das Verhältnis von Nietzsche zu Luther verhilft Schäfer nur zu einem Exkurs, ehe er zu Meyer fortsetzt: „Dass es bei C. F. Meyer jener Wendung, die der Rhein bei Basel nimmt, überhaupt bedurfte, dass er, der deutsch Geborene und Erzogene, nach seinem eigenen Geständnis zehn Jahre lang, und zwar die Jahre seiner eigentlichen Entwicklung, französisch sein konnte, deutet freilich an, dass seine Natur, schwach und gestört im Wachstum, jener natürlichen Bindung entbehrte, die seinen Zürcher Zeitgenossen und Gegenwurf … selbstverständlich nach Deutschland führte, obwohl er Zürcher und Eidgenosse blieb und dies im Alter immer eigenwilliger wurde. Gemeint ist Gottfried Keller.
„Man kann von C. F. Meyer getrost sagen, dass er nie ein Zürcher und kaum ein Eidgenoss war. Seine Heimkehr in den Mutterschoß der deutschen Natur geschah nicht kraft seines Blutes direkt, sondern auf dem Umweg der Historie. Er bedurfte für seine Statur, grob gesagt, der Requisiten; es musste eine historische Wendung geschehen, … den Lebensschwachen und Wirklichkeitsfremden mitzureißen. Durch seinen Zeitgenossen Bismarck, den er als Größten glühend verehrte, wurde ihm seine Umwelt in das Schicksal großer Zeitwenden eingebracht: der Kanzler wurde ihm zur überlebensgroßen Renaissancefigur, wie er sich denn selbst von dem jungen Kaiser ein übersteigertes Bild machte.“ Schweizer Meyer-Freunden mag das sauer aufgestoßen sein, da klang erfreulicher: „Was die Natur seiner Jugend vorenthalten hatte, das schaffte er sich aus dem Geist der Historie in seinen dichterischen Gebilden: Kraft bis zum Übermaß. Er war, vom Schauspieler aus gesprochen, der geborene Heldendarsteller; daher die große Geste, die geballte Sprache, die Unalltäglichkeit seiner Dichtung. Kein gebändigtes Temperament, keine gezügelte Leidenschaft, sondern die kühle Objektivität klug gewählter Mittel. Selbst in seinen Gedichten noch das Pathos großer Begebenheiten, wo vielleicht nur ein einfaches Reiseerlebnis die Veranlassung war.“
Es fällt auf, dass Wilhelm Schäfer keine Werke Conrad Ferdinand Meyers deutet oder interpretiert, ja er nennt kaum welche. Dafür stellt er Sätze in den Raum wie diesen über Völker: „Was wir ihre Kultur heißen, ist die naturgebundene Gemeinsamkeit, in der die Persönlichkeiten ein Letztes gleichartig wollen müssen, um in einer überpersönlichen Einheit Dienst und Wert ihrer Einzelheit zu empfangen.“ Das möge verstehen, wer will. Namentlich genannt sind zweimal „Huttens letzte Tage“ und einmal „Angela Borgia“, das frühe Versepos und die letzte Novelle. Der ist beginnende Ermüdung zugeordnet, der „Hutten“ ist kaum mehr als der Ort, da Meyer des Reformators Zwingli gedachte. Da muss man schon wissen, welche Rolle er im Leben Ulrich von Huttens spielte. Kaum eine Rolle spielt für Schäfer auch, was andere Autoren, Zeitgenossen, Biographen zu Meyer zu Papier brachten, der Name Baumgarten fällt einmal ohne seine Vornamen Franz Ferdinand. Das Buch des ungarischen Juden Baumgarten über Meyer erreichte nach 1917 immerhin mehrere Auflagen. Selbst das Verhältnis Meyers zu Gottfried Keller, mehrfach kurz angerissen, wird nur wie ein unvermeidliches Detail erwähnt, obwohl sich doch gerade da Ansätze hätten finden lassen, der durchaus schwierigen Geschichte der beiden Zeitgenossen interessante Aspekte abzugewinnen.
Der Schluss von Schäfers „Ueber Conrad Ferdinand Meyer“ sei komplett zitiert, er spricht für sich: „Nicht nur der Bogen der politischen Macht ist heute von Paris nach Moskau gespannt, sondern auch der Bogen der abendländischen Gläubigkeit. Uns Deutschen ist die Lebensfrage gestellt, ob wir die von den deutschen Mystikern bis zu Goethe geprägte Form des deutschen Protestantismus lebend entwickeln können – womit wahrlich nicht eine konfessionelle Verengung gemeint ist – oder ob wir zwischen Romanen- und Russentum, westlichem und östlichem Mittelalter aufgerieben werden. C. F. Meyers Statur steht für uns tröstlich da, weil es unsere germanische Natur war, darin er seinen Dienst und Wert fand, als er nicht nur in seiner Dichtung die Wendung des Rheines bei Basel nahm, obwohl ihm die blanke Geistigkeit seiner französischen Bildung und die Lockung italienischer Landschaft bequemere Erfüllungen verhießen.“ In „Die dreizehn Bücher der deutschen Seele“, angelehnt an die Gliederung des Alten Testaments, schrieb Schäfer: „Das Land der Mitte zu heißen, ist Deutschlands Geschick: zwischen Versailles und Moskau liegen die Gräber seiner gefallenen Söhne, zwischen Versailles und Moskau liegt seine kommende Not“. In einem Brief 1943: „Ein Hass, der sich im Fehlfall gegen Hitler wenden wird, unsern Untergang besiegelnd.“
In ihrer Sonntagsausgabe vom 11. Oktober 1925 legte die Vossische Zeitung dann noch einen Beitrag nach, Titel: „Die Verlegenheit, Meyer zu heißen“, Untertitel: „Auch ein Beitrag zu Conrad Ferdinand Meyers 100. Geburtstag“. Verfasser war Alfred Richard Meyer. Alfred Richard Meyer, Pseudonym Munkepunke, (4. August 1882 Schwerin – 9. Januar 1956) war Schriftsteller, Lyriker, Verleger, verdient um etliche frühexpressionistische Autoren, später leider auch Mitunterzeichner des berüchtigten Treue-Gelöbnisses von 1933 an den Führer Adolf Hitler; nicht zu verwechseln mit Richard M. Meyer, dem Germanisten (5. Juli 1860 – 8. Oktober 1914), der im ersten Band seiner zweibändigen Darstellung „Die deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts“ natürlich auch C. F. Meyer behandelte. A. R. Meyer schreibt nicht ohne Humor über C. F. Meyer, der zu seinem heute gültigen Namen erst durch eigene Entscheidung kam und sich das dann 1876 auch standesamtlich absegnen ließ. Ein Konrad Meyer (3. September 1824 – 31. März 1903) veröffentlichte Gedichte in Mundart, die mehrere Auflagen erlebten und ein Epos „Die Jungfrau von Orleans“, von dem bei Wikipedia zu lesen ist, er habe es seinem Freund C. F. Meyer 1885 mit handschriftlicher Widmung geschenkt. Von diesem Konrad Meyer wollte sich Conrad Meyer absetzen, denkbare Verwechslungen meiden.
Alfred Richard Meyer betrieb Aufwand für seinen Artikel: „Der bibliographische Schnüffler weiß freilich, dass Meyer unter das Manuskript seiner ersten Gedichte, die er Ende 1860 unter dem Titel „Bilder und Balladen“ zusammenstellte, den Autornamen Ulrich Meister setzte , dass er dagegen schon 1864 das „Vorwort des Uebersetzers“ zu Raville, „Der himmlische Vater“ als Conrad Ferdinand Meyer unterzeichnete, welchem Namenskollektivum er 1876 die bürgerliche Anerkennung durch offizielle Umschreibung auf dem Standesamt zu sichern wusste, und unter dem er auch die erste Buchauflage des „Jürg Jenatsch“ im selben Jahre in die Welt gehen ließ. Dass er aber auch hernach bisweilen nicht recht wusste, wie er sich nennen sollte, bewiesen seine verschieden gezeichneten Beiträge in Ernst Ecksteins „Deutscher Dichterhalle“. Ernst Eckstein (6. Februar 1845 Gießen – 18. November 1900 Dresden) war unter anderem von 1874 – 1882 Herausgeber der Zeitschrift „Deutsche Dichterhalle“. Und wohl der erste, der sich eingehend mit der noch jungen Geschichte des Feuilletons befasste. Die genannten verschiedenen Zeichnungen sind freilich meist nur unterschiedliche Abkürzungen der beiden Vornamen oder zusätzliche Nennung eines (Ehren-) Doktortitels, der ihm 1880 von der Zürcher Universität verliehen wurde.
Dass C. F. Meyer bisweilen nicht recht wusste, wie er sich nennen sollte, darf getrost unter den Humor des Artikels gebucht werden. Alfred Richard Meyer kannte natürlich auch Robert Faesi: „Robert Faesi schreibt in seinem soeben bei H. Haessel in Leipzig erscheinenden Lebensbild „Conrad Ferdinand Meyer“ hinsichtlich des Verfassernamens der „Romanzen und Bilder“: „Meyer tat schon darum recht, sich dazu mit seinem eigenen Namen zu bekennen, weil er sich die Achtung seiner spröden Mitbürger abnötigen wollte, die dem „armen Conrad“, dem „verruckte Conrädli“, wie Mitleid und Spott ihn nannten, niemals solche Stücke, geschweige denn den späteren Aufstieg zum Ruhm zugetraut hätten.“ Von einem „lieblichen Vornamenwirrwarr“ bei C. F. schreibt A. R., was wiederum selbst niedlich genannt zu werden verdient. Alfred Richard ist in einem Berliner literarischen Klub einmal als Conrad Ferdinand vorgestellt und begrüßt worden, was ihm dadurch unvergesslich wurde, weil niemand sich fand, dem offenbaren Irrtum zu widersprechen. Heute würde vermutlich weder der eine noch der anderen Name nennenswerte Reaktionen auslösen, es sei denn, das seine bekannten Schatten noch nicht sichtbar vorauswerfende Ereignis „Conrad Ferdinand Meyer 200“ im Oktober 2025 kratzt irgendwann an irgendeiner Aufmerksamkeitsschwelle.
(Fortsetzung folgt)