12. Mai 2018

Zu Rudolstadt wird heute als ein Höhepunkt der Spielzeit Goethes „Iphigenie“ gegeben, ich werde, weil es die Premiere ist, nicht dort sein. Ich würde, wenn es die Premiere nicht wäre, allerdings auch nicht dort sein, denn ich habe mich wegen „Der zerbrochne Krug“ in der Inszenierung des Schauspielhauses Zürich, Regie Barbara Frey, für einen Betriebsausflug nach Dresden entschieden, wo man mit Gastspielen neuerdings ein außerordentlich glücklichen Händchen beweist. Da die beiden nächsten Aufführungen der „Iphigenie“ in der auslaufenden Spielzeit auf Tage fallen, die mich von einer Dienstreise ins Weichbild der Heidecksburg abhalten, kann es schlimmstenfalls gar geschehen, dass ich das Werk überhaupt nicht sehe, es sei, man schleppt es als Wiederaufnahme in die kommende Saison. Meinen allgemeinen Iphigenien-Bedarf deckte ich in den zurückliegenden Wochen immerhin auf Lektürewegen, weil mich die schöne „Crone“, Corona Schröter, beschäftigte.


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