16. Juni 2019

Beinahe hätte ich heute des 90. Geburtstages von Joachim Knappe gedacht. Der war aber schon am 16. Mai und ich tröste mich am Lexikon „Schriftsteller der DDR“, das ihn am 16 März geboren sein lässt. Wie auch immer, er ist seit 1994 tot und seine Tochter Katrin, die ich hätte fragen können, wird, irre genug, in diesem Jahr auch schon 65. Das haben die 1954 Geborenen so an sich in diesem Jahr und von den 1929 Geborenen leben noch so viele, dass einem der Gedanke kommt, es müsse am Klimawandel liegen. Früher starben die Alten früher. Also Joachim Knappe war der erste in der kurzen Reihe derer, die zu DDR-Zeiten mein Talent fördern wollten, als wäre dies ein Erz aus den Tiefen der Berge. Geholfen hat es bekanntlich nichts, mein Talent hat sich noch nicht bis Markus Lanz herumgesprochen, ich wüsste auch auf die Schnelle nicht, welches Markenmützlein ich mir über die Ohren zerren müsste, um wiedererkennbar zu werden bei all den Nachfolge-Einladungen.


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