28. November 2019

Zurück aus Kissingen mit sehr gutem Gefühl, nicht nur wegen der gestrigen Entdeckung. Wir schauten uns danach noch das Haus Nr. 12 in der Kurgartenstraße an, wo die Fontanes dreimal wohnten, heute sitzt dort unter anderem eine Gesellschaft für Neurootologie und Aequilibriometrie, beide Wörter las ich nie vorher. Wir sahen auch die offenbar dem langsamen Verfall ausgelieferten einstigen Top-Adressen „Fürstenhof“ und „Schweizerhaus“ auf der anderen Saale-Seite, letzteres von Fontane gern besucht. Mit nach Hause führte ich ein Buch-Geschenk aus dem Archiv mit dem Untertitel „Theodor Fontane, Bad Kissingen und der Deutsche Krieg von 1866“, eine Dublette, wie ich hörte, und als „Kissinger Heft 4“ ein sehr fest gebundenes Heft. Meine dumme Angewohnheit, Bücher von hinten anzublättern, führte mich leider schon auf Seite 102 zu einem ärgerlichen Fehler. Zu Hause in der Post die Reiseunterlagen für Andorra, das schmale Kleistbuch von Barbara Vinken.


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