4. November 2020

Es gab Leute, die diese ganze Nacht offen blieben, um zu sehen, dass es noch kein Ergebnis gibt. Dafür hat das Robert-Koch-Institut wieder einmal Schwierigkeiten, seine Zahlen an den Videotext zu posten. Ich schwelgte gestern in einem neu erschlossenen Archiv via Internet, ein allererstes Arbeitsergebnis liegt schon vor, die aufwendigeren nächsten Schritte stehen natürlich noch aus. Alfred Georg Hermann Henschke erblickte am 4. November 1890 in Crossen an der Oder das Licht der Welt, noch nicht entschlossen, sich später einfach nur Klabund zu nennen. Als solcher ist er mehrfach in meinem Regal vertreten, letzter Zuwachs war „Borgia. Roman einer Familie“, einst mein Geschenk für meine Eltern zu Weihnachten, inzwischen auf dem Erbwege in meine Bestände übergewechselt, wo er jetzt zwischen „Die Harfenjule“ und „Bracke“ steht, „Bracke“ mit, wie der Antiquar sagt, Randläsuren am Schutzumschlag. Irgendetwas war noch an einem 4. November?


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