20. Januar 2022

Gestern meldete der Deutschlandfunk das Ende der Frist für den Jahrgang 1953, sich einen neuen Führerschein zu besorgen. Ich sofort ran an den PC, Termin besorgt für heute, es waren sämtliche Termine noch frei, heute zehn Minuten vorzeitig ins Amt marschiert, mit Impfnachweis, Maske, Personalausweis, Führerschein aus dem Jahr 1995 und einem biometrischen Passfoto. Die Eingabe meines Geburtsdatums am Terminal schaffte ich mit Hilfe eines freundlichen Bürgers in Uniform, bekam ein Zettelchen wie weiland im Arbeitsamt, kam aber sofort dran, weil vor mir null Wartende warteten. Drinnen gab ich ab, unterschrieb, zahlte am Automaten 25,30 Euro bar in Scheinen und Münzen, erhielt meinen ungültig gemachten Führerschein zurück, den ich mit einer Quittung vorzeigen muss, falls ich ihn vorzeigen muss, was in den zurückliegenden 27 Jahren exakt einmal vorkam. In vier Wochen darf ich mir die neue Karte abholen, benötige dafür aber einen Termin.


Joomla 2.5 Templates von SiteGround