29. Oktober 2023

Nachtrag: Man kann nicht in Krakau gewesen sein, ohne den Wawel besucht zu haben. Das System der Eintritte ist auf den ersten Blick kompliziert. Da man ohnehin nicht alles sehen kann, ist eine Entscheidung für die eine und gegen die andere Ausstellung unumgänglich. Wir nahmen die „State Rooms“ und die Kathedrale, sahen die große Glocke dennoch, nachdem wir den Turm erstiegen hatten. In den Katakomben standen wir vor Särgen mit Königen, die uns nur selten dem Namen nach bekannt waren, ich wusste dafür mit den Herren Cyprian Norwid, Adam Mickiewicz, Juliusz Slowacki etwas anzufangen, auch Jan Karski war mir bekannt, dem an einer der beiden Synagogen, die wir betraten, eine Plastik gewidmet ist: Karski auf einer Bank. Wir standen unvermeidlich auch vor dem Sarkophag von Lech Kaczynski nebst Gattin. Am Ende des Tages zum zweiten Male mehr als 14.000 Schritte auf der Uhr. E-Autos dürfen in Polen kostenlos parken, was uns sehr, sehr half.


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