6. Juni 2024

Nachtrag: Ich weiß eine Ingrid, die heute 72 wird und von mir vor schätzungsweise 63 bis 65 Jahren eine winzige Kette geschenkt bekam, weil ich Knäblein in sie verliebt war. 50 und mehr Jahre später sprach ich mit ihr erstmals seit damals und es war ein nettes Gespräch. Dass Puschkin heute zu seinem 225. Geburtstag nicht mit einem Allunionsfest geehrt wird, wie es der sterbliche Highspeed-IM Uwe Berger in seinem Irrwitz-Tagebuch „Arbeitstage“ einst beschrieb, verwundert kaum, denn die Union (der sozialistischen Sowjetrepubliken), die angeblich Puschkins Träume in die Tat umsetzte, ist in die ewigen Jagdgründe der Historie entwichen. Gäbe es keinen Putin, wüsste die völlig freie Welt gar nicht, wohin mit all ihrem mutierten Antisowjetismus. Hätte er die Ukraine nicht überfallen, wären all die vielen Ukrainerinnen und -außen weiter so unbekannt wie früher, so aber wissen wir von ihnen und heucheln Interesse so gekonnt, dass wir es selbst gar nicht merken.


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