Rudolf G. Binding: Der Opfergang

Die Be- und Verurteiler Rudolf G. Bindings sind alle offenbar so fix bei ihrer Sache gewesen, dass sie den sehr realistischen Hintergrund der 1911 zuerst erschienenen Novelle „Der Opfergang“ gar nicht erst wahrhaben wollten oder schlicht einfach nicht wahrnahmen. Inhalt eben, der fast ohne Bedeutung ist, wenn nur Sprache und Novellenform wichtig sind. Und doch, diese Novelle um den Kunstwissenschaftler Albrecht Froben, seine Gattin Octavia und die Nachbarin Joie ist undenkbar ohne jene Cholera-Epidemie des Jahres 1892 in Hamburg, die die letzte ihrer Art in Deutschland war. Es gibt Foto-Dokumente, es gibt Erkrankungs- und Todesfall-Statistiken. Rizinus und verdünnte Salzsäure waren damals die einzigen Medikamente, Dreckwasser als Trinkwasser war damals wie heute die auslösende Ursache. Cholera ist uns näher, als wir wahrhaben wollen, erst vor vier Tagen schnitt ich mir eine Zeitungsmeldung aus über die Seuche in Jemen: „Wassersysteme, Stromversorgung und Spitäler seien durch die saudischen Luftangriffe so in Mitleidenschaft gezogen, dass sie faktisch nicht mehr existierten“, war da zu lesen. Bei Binding stirbt Albrecht Froben innerhalb von wenigen Stunden, sein Tod erst fordert Octavia zu nämlichem „Opfergang“.

Günter Hartung, Jahrgang 1932, der zu DDR-Zeiten im Berliner Akademie-Verlag seine drei Studien „Literatur und Ästhetik des deutschen Faschismus“ publizierte, führte, das Buch erschien 1982, vor, wie man ein Stichwort in eine bestimmte Richtung interpretieren kann, um ein vorfixiertes Ergebnis zu erzielen. Es ging um eine Annäherung an den „geahnten Staat“ und die Novelle demonstriert ihm das dann nicht durch das, wovon sie erzählt, sondern durch ihren großen Erfolg in den Jahren nach der Erstpublikation drei Jahre vor Beginn des Ersten Weltkrieges. Meine dreißig Jahre alte Bibliographie „75 Jahre Insel-Bücherei 1912 – 1987“ weist für das Bändchen mit der Nummer 23 schon für das Jahr 1962 die 52. Auflage mit der Gesamthöhe von einer Million Exemplaren aus. Mein ältestes Exemplar trägt eine mit Tinte geschriebene Widmung aus dem Jahr 1924, da waren es auch schon 150.000 Exemplare. Die Insel-Bücherei hatte später als Nummer 70 „Die schönsten Legenden des heiligen Franz“, die komplette Binding-Übertragung der „Fioretti“ besprach Hermann Hesse im Münchner MÄRZ am 17. Februar 1912, als Nummer 302 die „Legende von der Keuschheit“ und als Nummer 475 „Die Geliebten“, alle auch auflagenstark.

Wenn also Günter Hartung die Bekanntheit des wohl erfolgreichsten Insel-Buches aller Zeiten (neben der Nummer 1, Rilkes „Cornet“ natürlich) vorsetzte, war das ausnahmsweise nicht die bis heute verbreitete Professoren-Anmaßung, die stets möglichst viel voraussetzt, um möglichst große Distanz zu allen Lesern zu halten, die nicht folgen können (und sollen). „Bekanntlich wird hier die Geschichte einer Frau erzählt, die ihren Mann durch die Cholera verliert, es aber auf sich nimmt, seiner todkranken Freundin diesen Tod zu verbergen, indem sie die Kleider des Gestorbenen anlegt und an seiner Statt den Gartenzaun entlangwandelt. Ausgedrückt wird das mit einer Vornehmheit, die nichts den Vorgängen, alles ihrer Stilhülle zutraut …“. Kann man dem noch folgen, ist das dann nicht mehr so leicht möglich: „Die dick aufgetragene Erlesenheit hat etwas Stockbürgerliches zu verdecken: die Anerkennung jener Mannes- und Herrschaftsmoral, welche sich zur Bestätigung die Unberührtheit der Frau fordert. Überhaupt erhält die ganze Fabel ihre Weihe nur durch die Voraussetzung, dass die Ehe ein Institut zur Wahrung von Besitz ist. Auch dieser Opfergang endet am Altar des bürgerlichen Eigentums.“ Wenn überhaupt, erkennt die Frau die Mannesmoral an.

Figuren- mit Autorensicht zu verwechseln, ist ein alter Missgriff, der eben auch unter habilitierten Hochschullehrern nicht durchweg als unfein gilt. „Bezeugt wird eine Opferbereitschaft, die sogar bürgerliche Rationalität preisgeben, aber das bürgerliche Eigentum verteidigen wird, und sei es mit den Resten der darauf gewachsenen Kultur. Dieser Gesinnung darf man die barbarischste Rücksichtslosigkeit zutrauen, falls einmal der Kult des Gefühls verteidigt werden muss, zumal diese Gefühle sich ganz und gar gegen soziale Veränderungen richten.“ In jüngerer Zeit hat sich Günter Hartung mit Paul Ernst befasst, sein 247 Seiten starkes Buch „Über Dichtungen von Paul Ernst 1866 – 1933“ erschien als Jahresgabe der Paul-Ernst-Gesellschaft, es wäre interessant zu schauen, inwieweit er bei seinen DDR-Sehweisen geblieben ist oder nicht. Letzteres wäre keineswegs automatisch als Opportunismus zu verstehen, Lernprozesse bleiben immer denkbar. Zumal angesichts von Werner Mittenzweis 2003 in 2. Auflage (Faber & Faber) erschienenem Buch „Die Mentalität des ewigen Deutschen. Nationalkonservative Dichter 1918 – 1947 und der Untergang einer Akademie“, einem alles überragenden Muster differenzierter Betrachtung und Wertung.

Zu „Der Opfergang“ lesen wir bei Mittenzwei: „Bindings Novelle büßte die Gunst des Publikums selbst zu einer Zeit nicht ein, in der der Autor aus der ersten Reihe der deutschen Dichter weit zurückfiel. Sie gehört zu jenen Werken, die die Grenzlinie zwischen großer Kunst und großem Kitsch berühren, wo es aber leichtfertig erscheint, nur das eine anzunehmen. Die Sprache weist eine Stilisierung auf, die den Ausdruck für das Edle, Reine, Aufrichtige zu einer Kunstsprache gerinnen lässt, die verhindert, dass die Erzählweise in den Kitsch abrutscht. Die großen ungebrochenen Gefühle werden durch eine Betrachtungsweise verfremdet, die den Leser immer wieder in Erstaunen versetzt und so Distanz schafft. Als Lyriker und Denker wurde Binding zu seiner Zeit maßlos überschätzt.“ Es lohnt sich, alle Binding-Stellen von Mittenzwei im Zusammenhang zu lesen, das solide gearbeitete Personenregister macht es einem leicht, man bekommt die ziemlich sicher beste Gesamtdarstellung nicht nur zu dem am 13. August 1867 Geborenen, sondern auch zu vielen anderen jener Autoren, die man gemeinhein abgrenzungsfest ignoriert findet oder aber mit Bemerkungen abgetan, die ihre gefährliche intellektuelle Ignoranz aktuell schlagend bewies.

Oder haben die völlig Hilflosigkeit aller, oder fast aller Deutungshoheitler gegenüber Brexit und Donald Trump nicht genau jene Wurzel, sind die fast verzweifelten Versuche, nun von alten weißen Männern zu faseln, die so sehr ansteckend wirken, dass man aktuell kaum noch einen Beitrag findet, in dem die weiße Hautfarbe von männlichen Menschen keine Rolle spielt, aus eben dieser Quelle gespeist? Vorschnelle Gleichsetzungen mit Faschismus für alles, was einem nicht in den Kram passt, haben im deutschen Sprachraum eine nun gut fünfzigjährige Tradition. Wenn man aber, und Werner Mittenzwei hat es getan, einmal wirklich genau hinschaut, einmal wirklich liest, Protokolle der Akademie etwa, die nach dem Tod von Rudolf G. Binding am 4. August 1938 endgültig in Bedeutungslosigkeit versackte, dann ergeben sich plötzlich Überraschungen, man erkennt, dass es tatsächlich zwischen schwarz und weiß eine unendliche Menge an Grautönen gibt und eben nicht nur in der Sonntagsreden-Theorie als Verständnisprediger. Teilen muss man deshalb weder Teile noch das Ganze von nationalkonservativen Weltbildern. Nur interesselose Ignoranz am Phänomen macht Bahnen frei für gefährliche politische Entwicklungen. Das ist bewiesen.

Einige wichtige Journalisten haben das inzwischen sogar bekennend verstanden, wie sie bescheiden behaupten. Beim alten Brecht-Experten Mittenzwei könnten alle dennoch eine solide Nachschulung nehmen. Man halte, probeweise, eine Inhaltswiedergabe, wenn man die Katastrophe denn so nennen mag, dagegen, wie sie sich auf der Internet-Seite www.textem.de unter der Überschrift „Altruismus als Masochismus“ am 29. Juni 2005 fand, Verfasser ein Dieter Wenk. Es ist schon wieder fast bewundernswert, wie ein Mann, der offenbar beim Lesen die elementarsten Fakten und Zusammenhänge, die einfachsten Handlungsabläufe nicht mitbekommt, dennoch den Mut aufbringt, sein Leseerlebnis schriftlich zu fixieren und einer potentiell weltweiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Wer immer nach Belegen sucht für sein einfaches Weltbild „Internet doof, Print guut“, hier wird er mustergültig bedient. Auch vermeintlich seriöse Quellen haben daneben ihre Macken: die gern zitierte Neue Deutsche Biographie etwa. Von Dieter Helmuth Stolz stammt der Binding-Artikel, Stolz hatte sich offenbar durch seine aus dem Jahr 1942 stammende Dissertation „Rudolf G. Binding und seine Lyrik“ empfohlen. Er lässt die Jahre nach 1932 sicherheitshalber einfach weg.

Stolz im O-Ton des Jahres 1955: „... die Novellen der Jahre 1910/11, unter ihnen die Meisternovelle „Opfergang“, geben in plastisch gemeißelter Sprache das Hauptanliegen des ganzen späteren Werkes des Dichters: die Darstellung des Menschen in seinem Wesen oder „Inbild“, wie Binding es bezeichnet, frei von jeder metaphysischen Bindung in der Bewährung gegenüber der Umwelt und dem sich selbst geschaffenen Schicksal.“ Das kommentiert sich selbst, die „plastisch gemeißelte Sprache“ gehört ins Kuriositäten-Kabinett. Als die Hamburger ZEIT 1957 den neunzigsten Geburtstag Bindings zum Anlass nahm, den 19. Todestag gleich mit, ein paar Leseproben aus dem gerade erschienenen Band mit ausgewählten Briefen des Autors zu drucken, versicherte der Verfasser des Vorspanns, niemand wolle Binding seinen Platz in der deutschen Literatur streitig machen, sähe man ihn nun als „letzten Ritter“ oder als „Kavaliersliteraten“. Ich weiß nicht, wer ihn so sah. Binding schrieb sehr viele Briefe, darunter auch an Gerhart Hauptmann, an Hermann Hesse, Georg Kolbe, Thomas Mann, Carl Zuckmayer und Stefan Zweig. Nicht allen war der Briefkontakt recht und angenehm, in Zuckmayers Lebensbericht fällt der Name Binding nicht ein einziges Mal.

Und das, obwohl Binding ihn, als Zuckmayer schon im Exil war, noch für den Preis der Schiller-Stiftung vorgeschlagen hatte, nicht zu reden vom früheren Verhältnis beider sehr unterschiedlicher Männer der Jahrgänge 1867 und 1896. Die vierbändige Ausgabe der Briefe Hermann Hesses enthält immerhin einen Brief vom Dezember 1913 an Binding, hohes Lob für dessen Gedichte, mit dem irritierenden Wort „rasseecht“ aus Hesses Feder darüber hinaus ein sehr spezielles Dokument. Von Klaus und Thomas Mann wissen wir, dass sie nach 1933 Erklärungen Bindings erhielten, die er in seiner Akademie-Funktion wie auch als Privatmann an Vater und Sohn richtete, beispielsweise zu seiner mit ihm nicht abgesprochenen Unterschrift unter der berühmten Treueerklärung gegenüber Adolf Hitler mit ihren 88 Unterzeichnern. Vier Jahre nach Bindings Tod, zu seiner Beerdigung kamen anders als zu seinem 70. Geburtstag keine offiziellen Repräsentanten von Staat und Akademie, was als Argument für Binding ausgelegt worden ist, verfilmte Veit Harlan „Opfergang“ mit Carl Raddatz in der männlichen Hauptrolle. Octavia war Irene von Meyerhoff, die in eine Aels verwandelte Joie spielte die gern als „Reichswasserleiche“ verspottete Kristina Söderbaum.

Die Filmhandlung ist arg weit weg von der Novelle, die Handlung ist angereichert mit Dingen, die Binding nicht zu verantworten hat. Aber das ist weder hier noch je ein stichhaltiges Argument gegen einen Film. Auch ein späterer, Kurt Hoffmann drehte „Moselfahrt aus Liebeskummer“, ist lediglich „unter Verwendung von Motiven“ der gleichnamigen Novelle entstanden. Und wie sieht es mit der Nähe zum Kitsch tatsächlich aus? Sie ist unüberlesbar, wenn auch nur punktuell, wenn man nicht geneigt ist, gehobene Literatursprache der vorigen Jahrhundertwende schon generell zum Kitsch zu ernennen. Noch erträglich ist dies: „Obwohl Octavia nunmehr siebenundzwanzig Jahre zählte, hatte auf diesem Ankerplatz, der vor der tiefen Bucht ihres Herzens lag, noch niemand sich anzulegen gewagt. Denn sie hütete die Einfahrt durch die Klippen ihres Stolzes und ihrer Überlegenheit, und es stand immer eine abweisende kühle Brandung davor.“ Besonders krass: „… mein Freund, dir ist mein Herz, und dir ist mein Sehnen. Aber die Wünsche meines Schoßes sollen dir nicht mehr sein. - Und wäre doch dein gewesen, unberührt, mit tausend Freuden! Einst wurden sie verschenkt, ach! auch wohl mit tausend Freuden, und dennoch: heute, heute - - weine ich um sie.“ Zum Mitweinen!

Im Kern aber hat Rudolf G. Binding zuerst sich und dann seinen Lesern eine Wunschkonstellation für das wirkliche Leben zu Literatur gemacht. Eine Frau, die ihren Mann, den Gatten, der nicht Vater ihrer Kinder wurde, denn beide haben keine Kinder, mit so überreichem Verständnis, mit so übergroßer Liebe ausgestattet, dass sie ein sich anbahnendes Verhältnis mit einer anderen Frau, im vorliegenden Falle einer Nachbarin, der die Gattin selbst höchstes Lob zollte, nicht nur erträgt, sondern ihn sogar darin bestärkt, als sie erlebt, wie er plötzlich produktiv wird, auflebt. Sogar der Name Joie, den der Film eliminierte, hat in Bindings wirklichem Leben eine Hauptrolle gespielt: Joie nannte er Eva Connstein, die „Freundin seines Lebens“. Später spannte er Gerhart Hauptmann dessen langjährige Sekretärin Elisabeth Jungmann aus, eine Jüdin. Auch wenn in der Novelle ein profanes Alltagsleben nicht vorkommt, der Leser erfährt beispielsweise nicht, was der Gegenstand des kunstwissenschaftlichen Werkes ist, mit dem Albrecht Froben plötzlich wie in einem Höhenflug, im Schaffensrausch vorankommt, sind einige Züge Hamburgs sogar durchaus kritisch gezeichnet, eine Fremdheit der Nachbarn an der Alster etwa, wo es noch heute richtig teuer ist.

Der Film verwandelt in eine Tatsache, was in der Novelle vielleicht zu ahnen ist, aber nicht einmal vorsichtig direkt angedeutet: das Kind, welches Joie ihn zu retten bittet und an dem er sich dann mit der Cholera ansteckt, ist Joies Kind. Der Film verwandelt auch die Cholera der Novelle und der Realität in Typhus, das erlaubte vielleicht, von der krass unhygienischen Welt der Ärmsten der Armen in Hamburg abzusehen, die ein UFA-Farbfilm Ende 1944 (Premiere war im Dezember, Hamburg war längst schwerstens zerstört) gar nicht einmal nur aus propagandistischen Motiven heraus dann doch nicht zeigen wollte. Man kann heute leicht nachlesen, welche unvorstellbaren Zustände der Welt- und Hafenstadt Hamburg erst nach der Katastrophe beseitigt wurden. Binding arbeitet mit einer Häufung von Superlativen in der Charakterisierung seiner beiden Frauen-Gestalten und er leistet sich auch eine krude Erotik, die heute tatsächlich verklemmt und notgeil zugleich genannt werden könnte. So schaut Albrecht etwa zu, wie Joies Pferd „an Brust und Schoß seiner Herrin schabte“. Und: „Da fühlte Albrecht in sich ein mannhaftes Begehren nach diesem Wesen aufsteigen gleich einem sehnsuchtsvollen Strom in seinem Blut.“ Nennt man das Erektion?

Winfried Freund hat in seiner Behandlung der „Novelle“ (Reclam Stuttgart) dies festgehalten: „Weitgehend überholt scheint heute seine klassische Wertorientierung an den Idealen der Ritterlichkeit, an Treue, Ehre, Zucht und Ordnung. Dabei sollte jedoch nicht übersehen werden, dass gerade diese Wertethik für Binding die einzige Chance bietet, dem Bedrohlichen und Verschlingenden der Lebensprozesse entgegenzuwirken, die in seinen Novellen ausschließlich in ihren dunklen Seiten präsent sind.“ Und zum „Opfergang“ direkt: „Die Beteiligten erliegen weder der erotischen Verlockung noch der Verführung zur Rache aus verletzter Liebe. Sittlich vorbildlich widerstehen alle einer Versuchung, die nur Leid und menschliche Unordnung hätte stiften können. Lebensbewältigung erfordert im eigentlichen Entsagung und Achtung vor dem anderen.“ Damit hat Freund Binding in eine Beziehung zu Goethe gesetzt, dem „Entsagung“ mit fortschreitendem Alter auch theoretisch immer wichtiger wurde. „Sowohl in der Warnung vor der Entfesselung der Leidenschaft als auch im Eintreten für die Entsagung als sittliches Ideal zeigt Bindings Novellistik ein markant klassisches Profil.“ Falls das hier als offenes Ende wirkt: genau so ist es gedacht.


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