Theodor Fontane: Eine Frau in meinen Jahren

Über Untertitel soll man nicht allzu schnöde hinweglesen. Wenn unter „Von, vor und nach der Reise“ von Theodor Fontane steht: „Plaudereien und kleine Geschichten“, dann dürfen wir davon ausgehen, dass Theodor, der Vater und Autor und Friedrich, der Sohn und Verleger, Plaudereien und kleine Geschichten meinten. Statt Plaudereien hätte natürlich auch Causerien stehen können, ob das Fremdwort einen größeren Verkaufsanreiz gegeben hätte, darf bezweifelt werden. Das Büchlein mit insgesamt 13 Texten erschien zuerst 1894, das Inhaltsverzeichnis datiert den ältesten auf 1873, die beiden jüngsten auf 1892, insgesamt also auf eine Entstehungszeit von knapp zwanzig Jahren. „Eine Frau in meinen Jahren“ ist mit der Jahresangabe 1886 gedruckt und nimmt in meiner Taschenbuch-Ausgabe bescheidene acht Druckseiten ein. Die Charakteristik als „kleine Geschichte“ trifft auf jeden Fall besser als etwa „Kurzgeschichte“, weil das sofort eine scheinbar definierte Sache ist, eine Prosa-Gattung meint und unter den so genannten Fachleuten wie die Lampe bei Pawlows Hund eine wiederum definierte Debatte aufruft, die an Müßigkeit schwer zu übertreffen ist. Genau besehen ist „Eine Frau in meinen Jahren“ ein fast reiner Dialog zweier Menschen vor realem Hintergrund.
 
In dieser Hinsicht, Fontane-Leser wissen das, unterscheidet sich die kleine Geschichte kaum von der Art, wie der Dichter Romane schrieb. Auch hier erstehen die Figuren im Dialog miteinander, die Wechselrede liefert Umfelder und Hintergründe und es fehlt mit konstanter Unbeirrtheit, was man Handlung nennen könnte, näherhin Aktion, hier absichtlich nicht „action“. Allenfalls bewegt man sich von da nach hier und umgekehrt und dem wiederum schaut ein allwissender Erzähler zu, dessen Blick auf die erzählte Szenerie nicht weit weg ist von einer Kamera-Fahrt, mit Schwenks, mit Zoom, mit Panorama. Das wiederum hat auch Ähnlichkeiten mit Bühnengeschehen. Die Art des Dialogs, der Dialoge, ist ruhig, oft gemessen, nie voreilig auf Pointen führend, wobei die pointierte
Aussage keineswegs gescheut wird. Nachwortautor Gotthard Erler liefert erklärende Stichworte wie folgenreiche Reisebekanntschaften, autobiographische Reminiszenzen, Amerika-Bezug. Natürlich trifft das alles zu, aber es ist vor allem der bekannte und bekannt sterile Versuch, an Bücher mit mehreren Texten etwelche Ordnungsmaßstäbe zu legen, die auch im günstigen Falle nie mehr sind als das. Man könnte Geschichten so auch danach ordnen, ob sie Berge oder Gartenteiche enthalten.
 
Am 17. Mai 1885 bedankte sich Fontane bei den Verantwortlichen von „Westermanns Monatsheften“, sie hätten ihm die Chance gegeben, sich „noch in meinen alten Tagen in der Novellistik zu etablieren“. Das hatte natürlich auch mit der Neuorientierung des 1856 begründeten Blattes zu tun, die den Schwerpunkt in Richtung Belletristik verschob, was automatisch einen größeren Text-Bedarf mit sich brachte. In diesem Brief fällt zum ersten Male der Titel „Eine Frau in meinen Jahren“, hier Novellette genannt, mit der Angabe, sie werde vier bis fünf Heftseiten umfassen. Im Januar 1887 teilt Fontane einem Brief-Adressaten (unbekannt) mit, er habe vor vier oder fünf Jahren eine kleine Geschichte versprochen, wieder fällt der Titel, nun mit der Ergänzung: „Selbige kleine Geschichte, die all die Zeit über im Kasten gelegen hat, habe ich jetzt mit drei, vier andern fertig gemacht und möchte sie drucken lassen.“ Das Tagebuch vermeldet ohne exakte Zeitangabe Korrekturarbeiten unter anderem an „Eine Frau in meinen Jahren“ für die beiden ersten Monate des Jahres 1887, am Jahresende dann das Erscheinen in der Weihnachtsnummer der Zeitschrift „Zur guten Stunde“, Herausgeber Emil Dominik (27. Februar 1844 – 16. Januar 1896).
 
„Zur guten Stunde“ war eine Neugründung Dominiks, die allererste Ausgabe erschien am 8. September 1887, Fontane war also mit seiner kleinen Geschichte einer der ersten Autoren des aller drei Wochen erscheinenden Blattes. Am 11. Juni 1889 schrieb Fontane an Julius Rodenberg (Brief Nummer 39 der Dokumentation „Briefe von Julius Rodenberg“: „Ich muss es als Trost und Abschlagszahlung nehmen, dass Freund Dominik … ein andres meiner neuen Gedichte, das den Titel führt „Herr v. Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ (auch so anfängt und schließt), in seiner in 151.000 Exemplaren erscheinenden Herbstprobenummer in die Welt schleudern will. Es ist ein gutes Gedicht, was Sie vielleicht schon dem Titel abfühlen.“ Dass das genannte Gedicht noch heute das wahrscheinlich bekannteste von Fontane ist, hat also just mit diesem Emil Dominik zu tun, der auch der Vater von Hans Dominik (15. November 1872 – 9. Dezember 1945) war, der als einer der Väter dessen gilt, was heute Science-Fiction genannt wird, damals noch: Zukunftsliteratur. Dass Rodenberg 1891 auch einen Brief Fontanes aus Kissingen erhielt, sei hier nur erwähnt (Nr. 52,  24. Juni1891). Zum Erscheinen des Buches im Mai 1894 vertraut sich Fontane seinem Tagebuch an.
 
„Kein Mensch kümmert sich darum, doch wohl noch weniger als recht und billig. Natürlich sind solche Geschichtchen nicht angetan, hunderttausend Herzen oder auch nur eintausend im Fluge zu erobern, man kann nicht danach laufen und rennen, als ob ein Extrablatt mit vierfachem Mord ausgerufen würde“. Und dennoch hoffte Fontane, „es müsste doch ein paar Menschen geben, die hervorhöben: „ja, wenn das auch nicht sehr interessant ist, so ist es doch fein und gut; man hat es mit einem Manne zu tun, der sein Metier versteht, und die Sauberkeit der Arbeit zu sehn, ist ein kleines künstlerisches Vergnügen“.“ So verrückt es klingt, der Dichter Fontane, der ja auch ein Kritiker war, hat ohne den Titel ausdrücklich zu nennen, „Eine Frau in meinen Jahren“ prägnant charakterisiert, es lässt sich kaum besser sagen. Dem langjährigen Chefredakteur der „Vossischen Zeitung“, an die Fontane seine Theaterkritiken lieferte, an Friedrich Stephany (14. März 1830 – 30. Januar 1912), schrieb er am 4. Juni 1894: „Eine ganz kleine Geschichte („Eine Frau in meinen Jahren“), die in Kissingen spielt, interessiert Sie vielleicht ein wenig, auch die Schlussgeschichten, alle aus der Krummhübler Gegend, wecken vielleicht angenehme Reiseerinnerungen.“           
 
Es gibt Fontane-Darstellungen, die in ihren Zeittafeln nicht einmal den Buch-Titel „Von, vor und nach der Reise“ aufführen (Hans-Jürgen Schmelzer in der Reihe „Berliner Köpfe“), es gibt höchst kuriose Formulierungen dazu wie die von Hans-Heinrich Reuter: „Schließlich ging Fontane so weit, einen ganzen Sammelband von „Plaudereien und kleinen Geschichten“ unter dem Titel „Von, vor und nach der Reise“ (1894) zusammenzufassen. Die Dichte seiner zahlreichen intimen Reisebriefe erreichte er darin ebensowenig wie die der Reisepartien im Erzählwerk, gab eher Splitter aus der Arbeit an diesen, durchsetzt mit psychologischen und soziologischen Studien“. Das klingt, als hätte Fontane ohne Not oder in höchster nach dem Versetzen seines Tafelsilbers auch noch verbliebene Holzlöffel in den Umlauf gebracht. Dabei tat Fontane nur, was jeder Autor tut, oder fast jeder: die Schubladen leeren, wenn es verspricht, ein neues Buch zu werden. „Eine Frau in meinen Jahren“ hat eigenen Wert, schon weil sie von Fontane ist und obwohl sie ihn keineswegs von einer neuen Seite zeigt. Man halte etwa „Das Hänflingsnest“ dagegen, erstes Kapitel des frühen Romans „Grete Minde“: separat veröffentlicht, könnte es neben den Plaudereien und kleinen Geschichten stehen.
 
Der Handlungsort allein gibt der zuallererst Novellette genannten Sache lediglich außerliterarische Bedeutung: als Geschichte, „die in Kissingen“ spielt, ist sie ein Seitenstück zum Feuilleton „Kissingen, Ende August“, auch ein Seitenstück zu den Kissingen-Abschnitten in „Der deutsche Krieg von 1866“ mit der Besonderheit, dass alle die zahlreichen neuen Eindrücke und Erfahrungen aus den drei Kurreisen nach Kissingen in den Jahren 1889 – 1891 gar nicht mit einfließen konnten, also tatsächlich auf den Horizont von 1867, drei Tagen in Kissingen, zurückgegriffen ist. Eine Huldigung an Bad Kissingen, wie es der Düsseldorfer Theologe Ferdinand Schlingensiepen in seinem Buch „Eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel …“ behauptet, ist die kleine Geschichte ganz sicher nicht, von der nun endlich auch selbst die Rede sein muss. Zwei nicht mehr junge Menschen, ein Mann, der bald Herr Rat genannt wird und eine Frau, die erst am Ende der acht Druckseiten den Namen Marie bekommt, kommen miteinander ins Gespräch, es erweist sich, dass beide bereits vorher voneinander Notiz genommen haben. Insbesondere das von ihr wiederholte „Eine Frau in meinen Jahren“ könnte als Koketterie gedeutet werden, keine aufdringliche natürlich.
 
Eher eine dezente Koketterie, falls es das gibt, und dies fein spürend, reagiert der Mann nicht mit überschwänglichem Dementi, ihr Alter betreffend. Was man heute plumpe Anmache nennen würde, kommt zwischen diesen beiden reifen Menschen nicht vor. Freilich ist, was Gotthard Erler im Nachwort schreibt, ein unsensibles Missverständnis: „Ausgerechnet auf dem Friedhof in Kissingen beginnt das späte Glück zweier einsamer alter Menschen unter dem Motto „die Jahre sind nichts, das Herz ist alles“. Auch „Eine Frau in meinen Jahren“ hat noch Anspruch auf ein erfülltes Leben.“ Die Frau ist, nimmt man andeutende Sätze im Text beim Wort, kaum wesentlich älter als 40 Jahre, was zu Fontanes Zeiten freilich anderes bedeutete als heute. Da nicht wenige 40-jährige mehr oder minder mädchenhaft daherkommen, sich auch absichtsvoll so geben. Der Herr Rat dürfte die 50 überschritten haben, es bleibt der Vorstellungskraft des Lesers überlassen. Er folgt ihr zunächst eher widerstrebend zum Friedhof, dann aber beginnt in der Tat ein neues Glück für beide, die mit einsam und alt schlicht schlecht charakterisiert sind. Der Friedhof mit der Marienkapelle ist der Fontane sehr vertraute Hauptkampfplatz des 1866er Gefechts um Kissingen, Nüdlingen, Winkels gewesen.
 
Maria fand dort ein besonderes Grab vor, drei Wochen vor beider Zusammentreffen auf der Kurpromenade. Das Grab eines Mannes, der in ihrem früheren Leben eine Rolle spielte. Mehr sagt sie nicht, mehr sagt auch der Erzähler Theodor Fontane nicht dazu. Der plaudernde Herr Rat hält das begonnene Gespräch zunächst mit einer Anekdote am Laufen: „Ich erinnere mich eines kleinen anekdotischen Hergangs aus dem Leben der berühmten Schröder …“. Die noch namenlose Maria weiß sofort Bescheid: „Der Mutter der Schröder-Devriendt?“ fragt sie. Damit ist ein Zug dieser und auch anderer kleiner Fontane-Texte gefunden. Er zieht eine wirkliche Persönlichkeit herein, denn eine berühmte Wilhelmine Schröder-Devrient gab es tatsächlich, sie lebte vom 6. Dezember 1804 bis zum 26. Januar 1860. Ihre Mutter war die Schauspielerin Sophie Schröder (28. Februar 1781 – 25. Februar 1868), voller Name Antoinette Sophie Luise Schröder, die ihre Tochter offenbar um acht Jahre überlebte. Natürlich schreibt hier nicht der Kissingen-Besucher von 1867, sondern der Theaterkritiker seit 1870. Vielleicht sogar der Mann Fontane von 1885 mit seinem Satz „Ich für mein Teil, ich darf sagen, ich habe abgeschlossen.“ Seine Gesprächspartnerin weiß es besser.
 
Und sie sagt es auch in aller Unumwundenheit: „Männer schließen nie ab und brauchen es nicht und wollen es auch nicht.“ Kissinger Lokalgeographie ist mehrfach in der kleinen Geschichte, man kann deshalb buchstäblich auf ihren Spuren wandeln: es gibt den Brückensteg und die Lindelsmühle, heute beides Bauhof und dessen Umfeld, es gibt die Luft von den Nüdlinger Bergen her, den Finsterberg und natürlich den Friedhof an der Kapellenstraße. Details zu den Gräbern, den dort Bestatteten, ihren Geschichten sind schon in „Der deutsche Krieg von 1866“ niedergeschrieben, dort folgt auf die Darstellung des Kämpfe am 10. Juli 1866 auch ein Porträt des Friedhofes am 31. August 1867. Vertraut mit diesen Details ist die Frau, der Herr Rat erfährt es aus ihrem Munde. Auf dem Weg hin finden beide eine Gemeinsamkeit, auf die der Text nicht vorbereitet: Maria wäre mit ihrem Mann, der in New York und an den Großen Seen gelebt hatte, gern nach Amerika ausgewandet und ihr jetziger Begleiter gesteht, dass auch er solche Pläne einst ernsthaft erwogen habe. Dass die Preußen beim Sturm auf den Friedhof zuerst die Kindergräber niedertraten, gab Maria, wie sie sagt, einen Stich ins Herz. Ihre Sympathien liegen unzweideutig bei den Bayern.
 
Es gibt die Geschichte von der Generalin Ruth Brown und die Geschichte vom Sattlermeister, dessen Grabstein eine preußische Granate zersplitterte: verbürgte Realitäten in erzählerischer Zweitnutzung bei Fontane. Gerade diese Details aus dem voluminösen Kriegsbuch, Band II, belegen etwas, was ein Fontane-Experte einmal ein Gespür für die Poesie des Krieges nannte, wohl wissend, wie provokant solche Deutung wirken musste, ich rede von Gerhard Friedrich und seinem extrem wichtigen Buch „Fontanes preußische Welt“. Sie in einer „kleinen Geschichte“ um eine späte Liebe wieder zu finden, hat Reiz. Letztlich könnte man in dieser Geschichte sogar, wenn auch nur sehr vorsichtig, etwas wie eine Versöhnung über den Gräbern finden, obwohl eine Parteinahme des Herrn Rats nicht angedeutet ist, eher eine generelle Abneigung gegen Friedhöfe und ihre Grabsteine. „Eine Frau in meinen Jahren kann alles erzählen, ihre Fehler gewiss und ihre Fehltritte beinahe.“ Was für eine feine weibliche Auslegung des Wortes alles! Und der Herr Rat tut, was die Männer im 19. Jahrhundert noch anfechtungsfrei tun durften, er ergreift die Hand der Frau, damit zugleich die Initiative und liefert späteren Theologen einen suchmaschinenfeindlichen Buchtitel.
 
„Uns gehört nur die Stunde. Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel. Nicht das Maß der Zeit entscheidet, wohl aber das Maß des Glücks.“ Mit einer muttersprachlichen Paraphrase auf den alten Lateiner, der die knappe Formel „Carpe diem!“ benutzt, strebt Herr Rat dann in Büchmanns Handbuch der geflügelten Worte: „Aber der Tod begleitet uns auf Schritt und Tritt und lässt uns in den Augenblicken, wo das Leben uns lacht, sie Süße des Lebens nur um so tiefer empfinden. Ja, je gewisser das Ende, desto reizvoller die Minute und desto dringender die Mahnung: nutze den Tag.“ Der Titel der kleinen Geschichte, so die Pointe, die Fontane setzt, landet im Verlobungsring der Dame als Gravur. Das „Und“ des Fontane-Satzes von der Stunde, die glücklich ist, hat Ferdinand Schlingensiepen gleich doppelt unterschlagen: für den Buchdeckel und im ersten Satz nach der Einleitung. Dafür ist ihm „Eine Frau in meinen Jahren“ klärendes Beispiel, warum Fontane es „zu Lebzeiten über Achtungserfolge nie hinausgebracht“ hat. „Die Kurzgeschichte aus Bad Kissingen verrät uns, warum. Sie ist im Grund nicht mehr als das Gespräch zweier Kurgäste.“ „Das ist typisch für den Dichter Fontane.“ Wer so denkt und schreibt, sollte besser keine Fontane-Bücher schreiben.
 
Was der Düsseldorfer Theologe für Fontanes Erfolglosigkeit verantwortlich macht, sieht der große Schweizer Max Rychner (8. April 1897 – 10. Juni 1965) in einer weit über seinen Gegenstand „Effi Briest“ hinausgehenden Abhandlung unter der Zwischenüberschrift „Der Fontane-Ton“ völlig anders: „Es ist der Ton eines geistreichen weißhaarigen Herrn, der gern plaudert. Der Dichter hat selbst von seiner Plauderhaftigkeit gesprochen: seine Romane sind Szenenfolgen von Gesprächen. Das Vortreiben der Handlung ist ihm eine Nebensorge; weit eher drängt er zu beständiger Entfaltung seiner Menschen im Gespräch.“ Und wenig später: „Die Dialektik der Gespräche vollzieht sich nicht gegeneinander, also nicht dramatisch, sondern vielmehr miteinander; die Partner setzen sich nicht auseinander, sie wechseln nur ab in einem zum Dialog aufgeteilten Monolog. Sie verstehen einander jederzeit ganz, weil sie in derselben Distanz zu den Dingen stehen, gleichartigen Geistes und von gleicher Diskretion sind.“ Wer eine knappere und prägnantere Charakteristik des Gesprächs in der Erzählprosa Fontanes kennt, werfe den ersten Stein aus seinem e-mail-Glashaus. Ob Max Rychner „Eine Frau in meinen Jahren“ auch kannte, ist dabei von keinerlei Bedeutung.


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