Walter Werner 100

Vor mir liegen einige Seiten aus dem „Magazin“, Jahrgang 1980, Heft 10. Es ist das Oktoberheft. Die Fotos auf gutem Papier, der Text, soweit noch mit Fotos kombiniert, ebenfalls auf gutem Papier, alles weitere auf dem seit 1965 üblich gewordenen gelblichen, holzhaltigen Papier, dem glatteren Klopapier des DDR-Drucks, wenn nicht gehobene Ansprüche zu bedienen waren. Im „Magazin“ bedienten die Akt-Fotos die gehobenen Ansprüche, vom ersten Heft im Januar 1954 bis zum Ende der DDR (und darüber hinaus, aber dann gab es keinen Papiermangel mehr). Es ist die Seite 43, da mittig die etwas zu groß geratene Überschrift „Das Land Buchonien“ lautet, darunter „Von Walter Werner (Text) und Rudolf Schäfer (Fotos)“. Es ist das erste und bis zum Hinscheiden der DDR auch einzige Mal, dass Walter Werner einen Text beisteuern durfte zum gefragtesten Druckerzeugnis des kleinen Landes und noch kleineren Staates. Es ist ein typischer Walter Werner und es sind nicht ganz so typische Rudolf Schäfers. Von dem erschien vor nicht ganz einem Jahr erst das treffendere Buch „Aktfotografie 1972 – 2019“. Für die einzige großzügig gedruckte Reportage meines noch jungen Autorenlebens arbeitete ich einmalig mit ihm in Ilmenau zusammen, 1974. Dass er auch Walter Werner einmal illustrierende Fotos lieferte, den ich just damals näher kennenlernte, war mir neu, bis ich aus der Erbmasse meines Elternhauses „Das Magazin“ von 1954 bis 1991 übernahm.

Ein Buch mit dem Titel „Heimkehr nach Buchonien. Wanderungen durch Rhön und Grabfeld“ erschien 1988 im Greifenverlag Rudolstadt und ist, während ich dies schreibe, im Antiquariats-Netzwerk ZVAB in sieben Exemplaren zu kaufen, Preis zwischen 8 und 15 Euro. Mein Archiv enthält einige Besprechungen und Annotationen aus dem Jahr 1989, was gleichbedeutend damit ist, dass keine dieser Besprechungen mehr den Weg in den anstehenden Sammelband „Kritik 89. Rezensionen zur DDR-Literatur“ fand, den der Mitteldeutsche Verlag gar nicht mehr produzierte, mangels vorhandener DDR. Ich wäre darin auch vertreten gewesen, nur nicht mit einer kritischen Wortmeldung zu Walter Werner. Meinen Text, den ich zu seinem 65. Geburtstag für die „Berliner Zeitung“ geschrieben hatte, stellte ich später ins Netz (siehe http://www.eckhard-ullrich.de/alte-sachen/235-bereitschaft-zu-lernen), dort ist auch nachzulesen, was ich zu seinem 90. Geburtstag schrieb (siehe http://www.eckhard-ullrich.de/jahrestage/240-walter-werner-90). Ich muss mich nicht wiederholen. Unter den Stimmen zu seinem Buchonien-Buch finde ich Annerose Kirchner. Doch will ich vorerst bei den paar Seiten aus dem „Magazin“ bleiben, weil sie mir (heute) exemplarisch erscheinen. Will heißen: sie enthalten den ganzen Walter Werner, auch diese entwaffnende Naivität. Die oft gespielt war, wie ich selbst erlebte, aber eben oft genug auch echt und höchst sympathisch.

Das beginnt bei den Worten: Regenschatten, Schneeschatten. Die kennt, wer Werner auch nur ein bisschen kennt. Rudolf Schäfer hat ihn nicht mit einem Schaf fotografiert. Dieses Foto kenne ich aus dem „Querschnitt“-Band des Mitteldeutschen Verlags mit dem Titel „Das Gras hält meinen Schatten“ (Halle-Leipzig 1982, herausgegeben und mit einem Nachwort von Gerhard Wolf). Dort dreht das Schaf Walter Werner den Kopf nach oben zu, während er es am Hals krault. Es sieht nicht aus wie ein unglückliches Schaf, was ich nur deshalb aufschreibe, weil es zu meinen frühesten Kindheitsbelehrungen gehörte, dass man Schafe niemals einzeln halten sollte, mindestens zwei, besser noch mehr. Schafe seien Herdentiere, was meinem kindlichen Verstand zutiefst einleuchtete. Im „Magazin“ aber lese ich über sein Schreibdomizil: „Ort meines geistigen Unterwegsseins und Ausgangspunkt meiner Wanderungen. Hütte im täglichen Sprachgebrauch. Sommerhaus in meiner Schriftsprache. Seitlich dreht sich auf dem Grundstück mein Schaf an einer langen Weidenkette.“ Mein Schaf, Singular! An einer Kette, die sicher nicht aus Weiden war, sondern für die Weide. Werner unterscheidet zwischen täglichem Sprachgebrauch und Schriftsprache, das ist für ihn, der seinen dürftigen Bildungsgang als Häuslersohn stets bedauerte, wichtiger als für andere Autoren.

Das Schaf hat es auch in Werners Gedicht geschafft: „Mein Hausschaf lebt ewig. / Ich bereite ihm ein Bett / aus Grasnarbe und Blatt / duftender Kräuter. / Ein weites Feld ist ihm die Erde / mit vier nützlichen Beinen / und einer Mähne aus gemolkenem Licht.“ Das Gedicht, das mit diesen Zeilen endet, heißt „Aber die Tiere“ und man findet es zum Beispiel in dem „Poesiealbum 95“, 1975 noch von Bernd Jentzsch herausgegeben, der nach der Biermann-Ausbürgerung in der Schweiz blieb und nicht zurückkehrte. Oder in der Leipziger Reclam-Sammlung „Die verführerischen Gedanken der Schmetterlinge“, 1979 herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Adolf Endler (RUB 774). Oder in „Das Gras hält meine Schatten“, siehe oben. Dort findet man (unter anderem) auch eine Passage, in der der Wanderer Walter Werner unterwegs ist mit einem Rucksack, von dem er nicht sicher weiß, ob es ein Tiroler Rucksack ist. Darin „das Fell meines Schafes“ auf dem Weg zu einem Fellgerber, dem gleich eine kleine runde Lebens-Geschichte nacherzählt wird, wie es die Art des Wanderers bei passender Gelegenheit stets ist. Der immer selbst präsent ist, immer von sich erzählt, von seiner Kindheit, seinen Wegen zur Selbstfindung, seinen steten Entdeckungen. Man kann und darf staunen, wie neugierig und wortsuchend er seine Entdeckungen umkreist.

Walter Werner hat einmal in seinem Leben ein Wunder vollbracht: „Vier Jahre nach dem Krieg schickte man ihm (!!) zum Studium an das Literaturinstitut nach Leipzig.“ Das wurde zwar erst zehn Jahre nach dem Krieg gegründet, aber warum sollte man das Faktische allzu genau nehmen, wenn man sich Feuilletonchef nennen darf, obzwar nur hinter den Bergen in wahrlich zwergfreien Landschaften. Den Namen des Dativ-Akkusativ-Meisters verschweigen wir dezent und das keineswegs nur, weil ihm Stil „Schreibe“ ist. Ein wirkliches Wunder, wenn auch nicht auf dem Wege zur Seligsprechung, ist Walter Werners Sesshaftigkeit. Grabfeld, Rhön, Buchonien, Gleichberge, Vachdorf, Untermaßfeld: der Kreis ist wahrhaft eng, den er immer wieder ermisst und durchschreitet. Nicht ganz trifft ihn das Bonmot, dass ein Fachmann einer ist, der von immer weniger immer mehr weiß, bis er am Ende von nichts alles weiß. Dennoch ist Walter Werner ein Fach-Mann eigenster Art gewesen. Menschen galten ihm zuerst und vor allem, wenn sie mit seiner Lebenswelt in Verbindung zu bringen waren. Die Menschen, die dort wie er selbst wohnten, die waren ihm nah und lieb. Menschen, die irgendwann einmal dort wanderten, wo er wanderte, dort und davon dichteten und schrieben, wo er und wovon er dichtete und schrieb, wurden ihm nahe.

Im „Magazin“ korrigiert Walter Werner seinen „ansonsten zuverlässigen alten Rhönführer“. Aus der Speeresbreite von Wegen macht er Speereslänge, was purer Unfug ist, denn ein Weg in der Breite eines Speeres ist wohl denkbar in beliebiger Länge, ein Weg in Speereslänge, selbst in der Länge des Uwe-Hohn-Speerwurf-Weltrekordes für die Doping-Ewigkeit, ist kaum ernsthaft als Weg anzusprechen, auch für römische und slawische Kaufleute nicht. Werner vermutet anhand einiger Indizien niederländische Sprach-Vorfahren. „Wandern ist für mich Nachdenken und Entdecken“, die Gegend, in der er wandert: „Ein Gebiet, das sich keine Triumphbögen leisten konnte, das weder berühmte Dichter noch Propheten beherbergte.“ Zu seinen Entdeckungen gehört auch diese: „Alle Menschen, nicht nur die Schnitzer der Rhön, sollten sich vergegenwärtigen, dass ihnen die Wurzel eines Baumes immer etwas über Ursprung und Lebensbeginn erzählen könnte.“ Das steht im Konjunktiv, die Voraussetzung dafür hieße: Du musst die Sprache der Wurzeln verstehen. Die Gruppe derer, die das für sich beanspruchen, sollten wir nicht zu groß ansetzen. Dort, wo Werner einst sein erstes Lamm aus dem Pferch eines Schäfers holte, findet sich eine Schweinemastanlage, es ist 1980 „das Betriebsgelände des derzeit größten landwirtschaftlichen Objekts Buchoniens.“

Wem es nicht auffällt: Hier benutzt der Dichter Walter Werner wie selbstverständlich und völlig undichterisch die offizielle Amtssprache. Landwirtschaftliches Objekt. Werner Neubert, Kritiker für die „Berliner Zeitung“, erkannte in „Heimkehr nach Buchonien“ ein „gutes Stück Forschung, das hier geleistet wird“. Horst Weiß erkannte für „Freies Wort“: „Walter Werner gewinnt mit diesem Werk eine neue historische Dimension in seinem künstlerischen Schaffen.“ Worin diese neue Dimension besteht, verrät der Kritiker nicht, dafür ist er sich sicher, „erst wenn wir zwischen den Zeilen zu lesen verstehen, ahnen wir, wieviel harte Arbeit und künstlerische Selbstdisziplin dahinterstehen.“ Und: „Die Sprache ist eindrucksvoll. Was der Lyriker mühsam erlernt hat, weiß der Epiker zu nutzen.“ Der Lyriker Walter Werner war Metaphern-Freund. Ich vermute, er hat seine Einfälle gesammelt wie nur irgendein Entomologe seine Käfer. Ich vermute, dass er vor allem in seiner späteren Zeit aus seiner Sammlung Gedichte gebaut hat, denn der Abstand zwischen dem, was die Metapher umschreiben soll und der Metapher selbst ist, so mein privater Eindruck, weiter geworden, willkürlicher im Bezug, womöglich voller Absicht nicht erhellend, sondern verrätselnd. Eine vergleichbare Tendenz ist auch in seiner Prosa ablesbar, vor allem in seinem Romanversuch.

Annerose Kirchner schrieb für die „Volkswacht“: „Beim Lesen jedenfalls war ich daheim in meiner alten, vertrauten Landschaft. Das ist das schönste Kompliment, das mir aus Platzgründen möglich ist.“ So geht es mir mit beinahe jedem Venedig-Buch und es sagt nichts über die wirkliche Qualität des Buches aus. Günter Gerstmann immerhin stellte sich 1992 im „Thüringer Tageblatt“, nachdem er Walter Werner bescheinigt hatte, der einzige in mitteldeutschen Landen zu sein, „der in einer so unverwechselbaren Weise in diesem Landstrich seinen poetischen Atem beschwor“, was mir 30 Jahre später immer noch als hohles Superlativ erscheint, dazu eine kritische Frage. „Die Frage auch: ob es immer gelungen ist, damit auch das Ohr des Lesers zu erreichen und seine Identifikation zu erleichtern. Solche Schwierigkeiten gab es schon für viele, die vor der Wende Verse des Dichters lasen“. In gewisser Weise sind Walter Werners Gedichte hermetische Gebilde, sie waren es früher weniger und oft gar nicht, sie wurden es später mehr und mehr, was Ausnahmen nicht ausschließt. Nehme ich aber solche Gedichte zum Maß, wie sie der Nachlass-Band „Klopfzeichen“ dem gleichnamigen Text-Konvolut einbaut, dann fühle ich mich zunehmend allein gelassen, manches liest sich wie ein Lebensschluss-Verkauf des überständigen Metaphern-Kellers in Untermaßfeld.

Der Burg- und Heimatverein Untermaßfeld e.V. hätte auch 2022 gern eine Gedenkveranstaltung zum heutigen Geburtstag von Walter Werner auf die Beine gestellt, ein Virus hielt boshaft dagegen. Zu Ostern aber wird es vielleicht wieder eine Wanderung auf dem Walter-Werner-Steig geben, dem vor einigen Jahren meine einstige Kollegin Birgit Schunk einen ansehnlichen Vierspalter widmete. Bis dahin ist Zeit, sich in den Büchern des nach längerer Krankheit am 6. August 1995 gestorbenen Dichters umzuschauen. Ich plädiere energisch für die früheren Titel, und das nicht nur, weil „Die Strohhalmflöte“ vor mehr als 50 Jahren mein erstes Werner-Buch war, das ich zu Ende las. Ich genieße darin noch immer diese feinen Beobachtungen, deren Formulierung Genuss bereitet, wenn man sich auf sie einlässt. Das aber muss man. Man muss sich an Landschaftsbeschreibungen, an Pflanzenbildern erfreuen können. Die große weite Welt in ihren politischen, sozialen und weithin auch historischen Dimensionen ist bei Walter Werner eher unterrepräsentiert. Selbst wenn man, siehe oben, zwischen den Zeilen zu lesen versteht, wird es kaum mehr. Rund um Vachdorf bietet Andreas Seifert am 7. Mai eine Sechs-Stunden-Wanderung an, die im September gekürzt wiederholt werden soll. Völlig vergessen ist Walter Werner also wenigstens in seiner engeren Heimat nicht.

Zwei Namen aus seiner Prosa will ich unbedingt erwähnen: Athanasius Kircher (1602 – 1680) zum einen, Georg Lörzer zum anderen. Der in Geisa geborene Kircher ist ein Mann europäischen, ja Welt-Ranges, der „Bauernphilosoph“ Lörzer ein Mann, dem selbst in Zeiten des fast alles wissenden Internets kaum Informationen zuzuordnen sind. Ich fand ein Buch aus dem Jahr 1837, das Fakten bringt, die Walter Werner verwendet, er könnte sie aus dieser Quelle genommen haben, ohne sie als solche zu nennen. Namen bei Werner wären ein eigenes Kapitel: Sie tauchen auf, wenn er Zitate einstreut, die unterstreichen, was er selbst denkt. Er sucht und findet bei anderen Autoren, soweit sie keine eigenen Berührungspunkte mit Rhön und Grabfeld haben, Wahlverwandtschaft, es ist ihm dabei unerheblich, wie repräsentativ das Zitat innerhalb des zitierten Werks ist. (Während ich das schreibe, fällt mir auf, dass Frauen nicht zitiert werden, es sei denn, er zitiert die immer wieder auftauchende eigene Mutter). Namen tauchen auf, nicht weil Walter Werner in Untermaßfeld etwa glaubt, Otto von Bismarck finde in der DDR zu wenig Aufmerksamkeit. Der Reichsgründer „von oben“ erscheint bei ihm, weil ihm einst ein geschnitzter Becher aus der Rhön zugeschickt wurde. Warum er Bismarck als „zum Haupt des Adels bestellt“ befindet, bleibt sein Geheimnis.

Das mit dem Titel „Klopfzeichen“ versehene Nachlass-Konvolut, hergestellt von Cornelia Cieslar (Jahrgang 1962), die ein paar Jahre Teilnehmerin eines von Walter Werner geleiteten Zirkels war, lässt eine Selbstkorrektur nachvollziehen, die ich interessant finde: es nennt den Text „Farben“ ein „frühes Übungsstück“. Zitiert ihn auf mehr als einer Druckseite. Dort steht: „Aber die Farben, wer gibt sie uns? Der riesige Tuschkasten Erde, öffnen wir ihn!“ Und nun folgt eine Aufzählung, die vollkommen untypisch für ihn ist, weil in wichtigen Details eben nicht eigener Erfahrung, eigener Anschauung entnommen. Ein Satz der Originals aber fehlt ganz: „Das Rot spiegelt der Kreml und bestimmt nicht der Buckinghampalast.“ War das 1965 ein Zugeständnis oder tatsächlich so platt und direkt gemeint? „Klopfzeichen“ liefert auch in Bezug auf einen Namen, der im wirklichen Leben Walter Werners ganz sicher omnipräsent war, immerhin war er Mitglied der Bezirksleitung der SED, ein merkwürdiges Lehrstück. Zitiert wird Karl Marx mit dem Satz: „Je weniger du bist, je weniger du dein Leben äußerst, um so mehr hast du, um so größer ist dein entäußertes Leben.“ Wer käme auf die Idee, das Marx zuzuordnen, wenn der als Urheber nicht genannt wäre? Es passt aber zum quasi patentierten Verfahren willkürlichen Zitierens im eigenen aktuellen Denkzusammenhang.

„Es ist gut, einen Überhang an skurrilen Vergleichen zu haben. Die Freude wird einem empfindsamer und die Empfindung freudvoller.“ So hieß es schon in „Die Strohhalmflöte“. Dort stand auch: „Der Untermaßfelder Wald ist menschenfreundlich und prähistorisch, voller Geheimnisse und Weltempfängnis. In ihm ist das Alte nicht vergangen, dem Neuen noch vieles unbekannt geblieben.“ Vermuten wir richtig, dann ist hier der tiefe Hauptgrund für Walter Werners oben wunderbar genannte Sesshaftigkeit formuliert. Wir verstehen, warum er viel lieber alte, ja uralte Geschichten erzählt, alte Handwerke auferstehen lässt, alte Gegenstände mit ihrem einstigen Gebrauch beschreibend neu verbindet. Da treibt die Schweinemastanlage dort, wo er einst sein erstes Lamm abholte, wie ein Fremdkörper durch die Prosa. Das Zuchthaus Untermaßfeld erscheint nur als Sandkasten-Nachbau, nicht als düstere Lebensrealität. Wie oft fuhr ich an diesem Bau vorbei, auf dem Weg zu den Schriftstellertreffen in Meiningen, immer mit stillem Grusel? Zum Schluss nur dies noch: Dass Walter Werner als Bezirksleitungsmitglied der SED keine besonderen Vergünstigungen hatte, wie einer versicherte, der ihn gut kannte, anlässlich des 90. Geburtstages, ist völlig nebensächlich. Wichtig war, dass er nie mit dem üblichen Partei-Chinesisch fuchtelte.


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