11. August 2020

Nun hat mich der Walter Basan gestern so lange festgehalten, dass ich darüber den Martin Stephan ganz vergaß. Dabei war die Abschrift meiner alten Kritik von 1989 erfolgt, Korrektur gelesen, es fehlte nur der letzte Akt: die paar Zeilen meinen ALTEN SACHEN zuzufügen im Netz. Nun ist es zwar nachgeholt, aber immer noch falsch. Denn Martin Stephans 75. Geburtstag war gestern, wenn er denn noch lebt, so steht er auch in meinem Kalender. Mit der Erinnerung eines Schulfreundes aus alten Goetheschul-Zeiten, der mich einst fragte, ob ich Martin Stephan kenne, er hatte ihn irgendwo kennengelernt. Ich musste verneinen, sagte aber wohl, ich würde ihn gern kennenlernen. Seit 2002, soweit ich sehe, ist er aus dem öffentlichen Raum verschwunden, krank, tot, ich weiß es nicht. Da alle Vorarbeit dazu getan ist, werde ich noch ein paar Zeilen über sein erstes Buch „Schiffe gehen gelegentlich unter“ folgen lassen, das nach mehr als 40 Jahren immer noch Lesevergnügen bereitet.


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