9. Juni 2019

Manchmal scheint es besser, von Dingen zu schweigen, die niederzuschreiben wären. Von unseren bisher 43 Hochzeitstagen waren 42 angenehmer als der heutige. Der Bedarf nach Wiederholung ist gleich Null. Natürlich haben wir in Dresden angerufen, zeitig genug noch. Wir sahen uns Neuruppin an, Stadt mit riesigen Plätzen und breiten Straßen. Standen am Denkmal für Friedrich Wilhelm II., sahen die Ludwigskaserne, die in Wohnungen umgewandelt wurde, lasen von der „Märkischen Zeitung“, die am 23. März 1878 erstmals erschien, von Gustav Kühn, dessen Name mir bereits geläufig war. Die Fontane-Ausstellung im Museum eine Überraschung, Wortstatistik führt zu Ergebnissen, die anders kaum zu gewinnen wären. Die vielen kleinen Notizbücher. Das von 1873 über Thüringen, das von 1874 über Italien, die Skizzen auf etlichen Seiten: Gedächtnisstützen und mehr. In einer Schublade zum Aufziehen Verweise auf Georg Heym, der hier am Gymnasium war.


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